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3U TELECOM rutscht in die roten Zahlen
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Restrukturierungsprogramm wird implementiert
Die 3U TELECOM erzielte im abgelaufenen ersten Halbjahr 2004 einen Umsatz von 33,23 Mio. EUR, was einer Steigerung von 29,2% gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres entspricht (2003: 25,72 Mio. EUR). Durch die erstmalige Konsolidierung der Tochtergesellschaft LambdaNet zum 1. April 2004 ergibt sich ein Konzernumsatz von insgesamt 42,81 Mio. EUR. In den abgelaufenen ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnete der bisherige 3U-Konzern (ohne LambdaNet) einen Fehlbetrag von minus 9,29 Mio. EUR (Vorjahr: Überschuss 2,24 Mio. EUR). Unter zusätzlicher Berücksichtigung des Periodenfehlbetrages der LambdaNet in Höhe von minus 3,65 Mio. EUR betrug der Fehlbetrag im Gesamtkonzern per 30. Juni 2004 minus 12,94 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von minus 0,28 EUR. Auf Basis des EBITDA erzielte der Gesamtkonzern mit 2,55 Mio. EUR ein positives operatives Ergebnis (Vorjahr 4,56 Mio. EUR).
Der Jahresfehlbetrag resultiert zum einen Teil aus geringeren Margen aufgrund des sich nochmals verschärfenden Wettbewerbs. Zum anderen, wesentlichen Teil wirken sich außerordentliche Abschreibungen auf Goodwill und andere Aktiva in Höhe von 7,22 Mio. EUR auf das Tochterunternehmen OneTel, die auf Basis eines durchgeführten Impairment Tests notwendig wurden, auf den Ertragsausweis aus. Als Konsequenz aus den Halbjahresergebnissen hat der 3U-Vorstand ein 5-Punkte-Programm implementiert, das organisatorische, operative und strategische Neuausrichtungen und Restrukturierungen umfasst, die im zweiten Halbjahr zu einer Ergebnisverbesserung beitragen sollen.