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Dürr setzt Ertragsverbesserung fort - Ergebnis vor Steuern von 8,3 Mio. EUR erwirtschaftet
Der Dürr-Konzern erreichte im ersten Halbjahr 2004 ein Ergebnis vor Steuern von 8,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum minus 11,8 Mio. EUR). Im zweiten Quartal 2004 erzielte Dürr ein Ergebnis vor Steuern von 4,0 Mio. EUR (Vj. 2,7 Mio. EUR) und konnte damit an die positive Entwicklung der ersten drei Monate anknüpfen (4,3 Mio. EUR, Vj. minus 14,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsaufwand, Steuern, Abschreibungen und Firmenwertamortisation (EBITDA) stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 32,9 Mio. EUR (Vj. 16,5 Mio. EUR).Einhergehend mit einer Senkung der Nettofinanzverschuldung auf 227,2 Mio. EUR zum 30. Juni 2004 (Vj. 247,2 Mio. EUR) verbesserte sich das Finanzergebnis um 1,6 Mio. EUR auf minus 9,5 Mio. EUR. Bei einem Konzernüberschuss von 4,6 Mio. EUR (Vj. minus 6,7 Mio. EUR) betrug das Ergebnis je Aktie 0,32 EUR (Vorjahr minus 0,47 EUR). Die verbesserte Ergebnissituation geht vor allem auf das Ertragssteigerungsprogramm SPRINT QUADRAT zurück.

Der konsolidierte Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 1.000,9 Mio. EUR (Vj. 920,7 Mio. EUR). Der konsolidierte Auftragseingang lag bei 975,0 Mio. EUR. Damit unterschritt er erwartungsgemäß den außerordentlich hohen Vorjahreswert (1.513,0 Mio. EUR), der allerdings einen Lackiertechnik-Großauftrag von General Motors enthielt. Bereinigt um Wechselkurseffekte hätten der Umsatz bei 1.037,6 Mio. EUR und der Auftragseingang bei 999,4 Mio. EUR gelegen. Nach dem durch Sondereffekte bedingten Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr erwartet der Vorstand für 2004 ein Ergebnis vor Steuern, das den im Geschäftsjahr 2003 vor Restrukturierungsaufwand erzielten Wert (18,7 Mio. EUR) übertreffen wird. Der Umsatz wird den hohen Wert des Vorjahres voraussichtlich leicht unterschreiten.

Der Abschluss für das erste Halbjahr 2004 wurde nach den US-GAAP erstellt. Im Zuge einer internen Überprüfung hat Dürr festgestellt, dass im Abschluss für das erste Quartal 2003 auftragsbezogene Forderungen überbewertet und Rückstellungen unterbewertet waren. Daraufhin wurden die entsprechenden Positionen in der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der Kapitalflussrechnung für das erste Halbjahr 2003 nachträglich angepasst. Die Anpassung hat keine Auswirkungen auf den Jahresabschluss des Konzerns zum 31. Dezember 2003, da sich die dargestellten Ergebniseffekte in den folgenden Quartalen wieder umgekehrt haben.

Veröffentlichungsdatum: 13.08.2004 - 08:29
Redakteur: rpu
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