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Mosaic gibt Konzernergebnisse der ersten sechs Monate 2004 bekannt - Fehlbetrag deutlich höher als noch im Vorjahr

Die Geschäftsentwicklung des Mosaic Konzerns stand in den ersten sechs Monaten in besonderem Maße im Zeichen der Restrukturierung der Tochtergesellschaft Mosaic Geva GmbH. Die damit verbundenen einmaligen Aufwendungen und Abschreibungen beeinflussten die Geschäftszahlen des Mosaic Konzerns im ersten Halbjahr 2004.

Angesichts des anhaltend schwierigen Markt- und Geschäftsumfeldes in ihren Kernmärkten hat Mosaic die strategische Fokussierung des Konzerns auf Geschäftsfelder mit hohem Wachstumspotenzial konsequent fortgesetzt. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 erzielte Mosaic einen Konzernumsatz von 4.161 TEUR gegenüber 6.563 TEUR in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die kundenseitige Verschiebung von geplanten Projekten in den Bereichen Telekommunikation und Brieflogistik sowie die Markteinführung des neuen Geschäftsmodells im Bereich E-Business-Integrations-Lösungen prägte die Entwicklung der Umsatzerlöse.

Das EBITDA erreichte - 1.254 TEUR (2003: 408 TEUR); das EBIT lag bei - 7.027 TEUR nach - 2.647 TEUR im ersten Halbjahr 2003. Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde neben der Umsatzentwicklung insbesondere durch die mit der Restrukturierung der Mosaic Geva GmbH verbundene Sonderabschreibung auf den Firmenwert beeinflusst. Das außerordentliche Ergebnis (-1.778 TEUR) beinhaltet hauptsächlich die Aufwendungen für den Interessenausgleich und Sozialplan für die ausgeschiedenen Mitarbeiter der Mosaic Geva GmbH und den mit dem nachfolgend erläuterten Spin-off verbundenen Aufwand. Verbunden mit der Anpassung der Personalstruktur wurde der Personalaufwand im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum um 742 TEUR oder 12,8 Prozent gesenkt.

Der Mosaic Konzern weist in den ersten sechs Monaten 2004 ein Ergebnis von - 6.834 TEUR im Vergleich zu - 1.763 TEUR im ersten Halbjahr 2003 aus. Die Bilanz des Mosaic Konzerns zum 30. Juni 2004 zeichnet sich weiterhin durch eine hohe Eigenkapitalquote (74,3 Prozent) und eine solide Ausstattung mit liquiden Mitteln in Höhe von 5.088 Mio. EUR aus. Die liquiden Mittel legten gegenüber der Vergleichsperiode (2003: 4.805 TEUR) leicht um 5,9 Prozent zu.

Die zu Beginn des Geschäftsjahres 2004 eingeleitete nachhaltige Restrukturierung der Konzerntochter Mosaic Geva GmbH führte zum Ende des zweiten Quartals 2004 zur Übertragung der beiden Kerngeschäftsbereiche auf neue Gesellschaften. Der Kerngeschäftsbereich GPayS wird in Zukunft von der neuen Konzerntochter Payment Factory GmbH & Co. KG fortgeführt. Im Zuge eines Spin-off wurde der zweite Kerngeschäftsbereich X/EASY von ehemaligen Mitarbeitern mit allen Rechten und Pflichten gegenüber Kunden und Mitarbeitern übernommen. Alle getroffenen Maßnahmen sind nach Unternehmensangaben darauf gerichtet, den Konzern auf den Wachstumspfad zurückzuführen und langfristig die Marktposition des Konzerns zu sichern.



Veröffentlichungsdatum: 11.08.2004 - 06:55
Redakteur: rpu
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