Die Berliner Musikproduktionsgesellschaft Jack White Productions AG bleibt weiter auf Erfolgskurs: Insbesondere durch hohe Zuwächse im renditestarken Segment Labels erhöhte sich das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten neun Monaten 2004 um 81% auf 2,9 (Vj. 1,6) Mio. EUR. Der Konzern-Nettogewinn kletterte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 72% auf 1.420 (Vj. 824) TEUR und hat damit nach drei Quartalen nahezu das Niveau des Gesamtjahres 2003 erreicht (2003: 1,54 Mio. EUR). Je Aktie entspricht das einem Ergebnis von 20,3 (Vj. 11,8) EUR-Cent (Basis: 7 Mio. Aktien).
Bezogen auf den Konzernumsatz, der trotz des schwachen US-Dollar um rund 19% von 15,4 Mio. EUR auf 18,3 Mio. EUR zunahm, errechnet sich eine EBIT-Marge von 16 (Vj. 10)%. Die Rendite nach Steuern kletterte im Periodenvergleich von 5% auf fast 8%. Bereinigt um den Währungseffekt ergibt sich im Konzern ein Umsatzplus von nahezu 29%. Dieser konzernweite Erfolg ist auch ein erstes Signal dafür, dass die Umstellung der Vertriebsvereinbarung zwischen der Muttergesellschaft JWP AG und der Bertelsmann Music Group (BMG) zum 1. Juli 2004 im deutschsprachigen Raum greift.
Im Gesamtjahr 2004 erwartet die Jack White Productions AG zum dritten Mal in Folge eine Nettoergebnisverbesserung, die im hohen zweistellig prozentualen Bereich liegt (Nettoergebnis 2003: 1,54 Mio. EUR).