Phoenix weiterhin auf Erfolgskurs
-
Conti-Übernahme könnte sich aber belastend auf das Ergebnis auswirken
Die Umsätze der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres lagen bei der Phoenix AG trotz Abverkäufen und angespannter konjunktureller Lage in Deutschland über Vorjahr. Die Umsätze erreichten 760,5 Mio. EUR nach 706,8 Mio. EUR (+7,6%). Das EBIT betrug 51,3 Mio. EUR nach 24,0 Mio. EUR im Vorjahr (+113,8%). Dies entspricht einer EBIT-Rendite von 6,7% (Vorjahr 3,4%). Der Periodenüberschuss für die ersten neun Monate betrug 29,6 Mio. EUR nach 3,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.
Die ersten drei Quartale verliefen im operativen Geschäft für den Phoenix-Konzern eigenen Angaben zufolge sehr erfreulich. Obgleich die Rohstoffpreisentwicklungen sowie saisonale Effekte die Ertragsdynamik im dritten Quartal belasteten, erwartet Phoenix operativ im vierten Quartal in Bezug auf Umsatz als auch Ergebnis eine Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal.
Es zeichne sich jedoch ab, dass als Folge der Übernahme durch die Continental AG sich ergebende nicht unerhebliche Belastungen schon im laufenden Geschäftsjahr das Jahresergebnis belasten können, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.