Die auf den Betrieb von Senioren- und Pflegezentren spezialisierte CURANUM AG steigerte im dritten Quartal 2004 ihr Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBITDA) von 2,5 Mio. EUR auf 3,8 Mio. EUR (+53%), das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und AO-Ergebnis (EBIT) stieg um 60% auf 3,0 Mio. EUR (Vj. 1,8 Mio. EUR). Das außerordentliche Ergebnis in Höhe von -1,5 Mio. EUR fiel aufgrund einer Wertberichtigung auf Forderungen gegen die ehemalige Tochtergesellschaft Curanum Bonifatius AT an. Dennoch konnte das Ergebnis nach Steuern von 0,5 Mio. EUR auf 1,3 Mio. EUR gesteigert werden (+160%). Der Gesamtumsatz stieg im dritten Quartal um 8,4% auf 47,4 Mio. EUR (Vj. 43,7 Mio. EUR).
Im Neun-Monats-Zeitraum vom 1.1. bis zum 30.9.2004 kletterte das Ergebnis nach Steuern von 2,5 Mio. EUR auf 3,6 Mio. EUR (+42%), der Gesamtumsatz stieg um 8,5% auf 137,8 Mio. EUR (Vj. 127,1 Mio. EUR). Das EBITDA (vor AO-Ergebnis) verbesserte sich von 7,5 Mio. EUR auf 9,4 Mio. EUR, das EBIT (vor AO-Ergebnis) stieg auf 7,2 Mio. EUR (Vj. 5,8 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie betrug zum 30.9. des laufenden Geschäftsjahres 0,12 EUR (Vj. 0,08).
Analog zu einer allmählichen Verbesserung des privaten Konsums und einer Aufhellung am Arbeitsmarkt zu Beginn des neuen Jahres rechnet der Vorstand mit einer leicht steigenden Nachfrage nach Pflegeplätzen. Für das Geschäftsjahr 2004 geht der Vorstand von einer Übererfüllung der geplanten operativen Ergebniskennzahlen aus.
