MediGene ernennt Dr. Peter Vorstheim zum Vice President Business Development
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Pressemitteilung vom Freitag
Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG ernennt Dr. Peter Vorstheim zum Vice President Business Development. Der promovierte Chemiker und Betriebswirt (MBA) erwarb in über zwölf Jahren einschlägige Berufserfahrung in der Pharma- und Biotech-Industrie mit Schwerpunkten in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Marketing und Finanzen.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Wir freuen uns sehr, mit Dr. Peter Vorstheim einen hoch kompetenten Spezialisten gewonnen zu haben, der hervorragend für die Aufgaben geeignet ist, die sich MediGene im Bereich der Geschäftsentwicklung gesetzt hat: Den Abschluss von Partnerschaften und die Ausweitung von Lizenzaktivitäten."
Dr. Peter Vorstheim ergänzte seine im Studium der Chemie und anschließender Promotion erworbene naturwissenschaftliche Qualifikation durch einen betriebswirtschaftlichen Abschluss (MBA) am INSEAD in Fontainebleau, Frankreich. Seine berufliche Karriere begann er in der Wirkstoffproduktion der Schering AG, wo er nach kurzer Zeit die Gruppenleitung in der Qualitätssicherung übernahm. Als Consultant bei der Boston Consulting Group war er in Beratungsprojekten insbesondere im Chemie- und Pharmaumfeld aktiv, unter anderem im Rahmen mehrerer Restrukturierungen sowie der Prozessoptimierung in der klinischen Entwicklung. Es folgten fünf Jahre in Management Positionen in der Boehringer Ingelheim GmbH im Bereich Corporate Development und als Regional Business Manager mit Verantwortlichkeit für Marketing und Sales von verschreibungspflichtigen Medikamenten in Lateinamerika. Dr. Vorstheim war während dieser Zeit maßgeblich in den konzernweiten strategischen Planungsprozess, die Reorganisation von Landesgesellschaften sowie in internationale Markteinführungen von Medikamenten involviert. Seit April 2001 leitete Dr. Vorstheim als geschäftsführender Gesellschafter die Lynkeus BioTech GmbH . In dieser Funktion warb er Risikokapital ein, schloß erfolgreich Kooperations- und Lizenzverhandlungen ab und konnte so das Produktportfolio durch Akquisition von zwei Entwicklungskandidaten erweitern. Ferner akquirierte er einen Entwicklungssauftrag im Therapiegebiet Ophthalmologie von einer international führenden Pharmafirma.