Berliner Effekten: Umsatzschwaches 3. Quartal belastet das Konzernergebnis
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Jahresfehlbetrag in Höhe von -809.000,00 EUR wird ausgewiesen
Die Berliner Effektengesellschaft AG weist zum 30.9.2004 einen auf den Konzern entfallenden Jahresfehlbetrag in Höhe von - 809.000,00 EUR aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Fehlbetrag -2,285 Mio. EUR. Der erstmals im laufenden Jahr ausgewiesene Fehlbetrag ist neben Goodwill-Abschreibungen und eigenen Kosten der Finanzholding in erster Linie durch das ausgesprochen umsatzschwache 3. Quartal aller drei operativen Konzernunternehmen bedingt. So wurde von der 100 %igen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG per 30.9.2004 nur noch ein Gewinn von 548.000,00 EUR nach Steuern erwirtschaftet. Dieser hatte zum Halbjahr noch 1.002.000,00 EUR betragen.
Vorstand und Aufsichtsrat der Berliner Effektengesellschaft AG haben beschlossen, entgegen ursprünglichen Planungen für das Geschäftsjahr 2004 noch keinen IFRS-Konzernabschluss zu veröffentlichen. Grund sind immer noch bestehende Unsicherheiten bei der Anerkennung des für Finanzdienstleister wichtigen Standards IAS 39 und die Tatsache, dass die Quartalsergebnisse des laufenden Geschäftsjahres ebenfalls noch nach HGB/DRS 6 ausgewiesen wurden. Erst mit Beginn des 1. Quartals 2005 wird die Gesellschaft ihr Konzernergebnis nach IFRS veröffentlichen. Für das Jahr 2004 werden Vergleichszahlen nach IFRS erstellt.