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Analytik Jena baut durch starkes Projektgeschäft Konzernumsatz aus - Profitabilität deutlich verbessert, Liquidität erhöht und Eigenkapitalbasis gestärkt

Im per 30. September abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003/2004 stiegen die Konzernumsätze von Analytik Jena um 5,6% auf 89,177 Mio. EUR (VJ. 84,467 Mio. EUR). Der operative Gewinn konnte mit 2,524 Mio. EUR in diesem Jahr mehr als verdoppelt werden (VJ. 0,983 Mio. EUR).



 



Im Projektgeschäft wurde durch die Abrechnung mehrer Großaufträge eine Umsatzsteigerung um 8,4% auf 62,023 Mio. EUR (VJ. 57,208 Mio. EUR) erreicht. Der Umsatz im Instrumentengeschäft bewegte sich im Berichtsjahr mit 27,154 Mio. EUR etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr (VJ. 27,259 Mio. EUR).



 



Das Bruttoergebnis vom Umsatz legte um 7,6% auf 24,130 Mio. EUR zu (VJ. 22,427 Mio. EUR). Während sich die Bruttomarge im Projektgeschäft von 15,1% im Vorjahr aktuell auf 14,7% leicht reduzierte, konnte sie im Ergebnis der Maßnahmen zur Senkung der Herstellkosten im Gerätegeschäft von 50,6% auf 55,4% verbessert werden.



 



Bei den betrieblichen Aufwendungen nahmen die Vertriebsausgaben unterproportional zur Umsatzsteigerung um 4,4% auf 12,412 Mio. EUR zu (VJ. 11,893 Mio. EUR). Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich um 13,6% und betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 3,205 Mio. EUR (VJ. 3,708 Mio. EUR). Die Forschungs- und Entwicklungskosten erreichten im Vergleich zum Vorjahr mit 4,377 Mio. EUR ein vergleichbares  Niveau (VJ. 4,251 Mio. EUR).



 



In der Ertragsentwicklung konnte Analytik Jena nach dem Turnaround im Vorjahr die positive Entwicklung fortsetzen. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) stieg auf 2,524 Mio. EUR (VJ. 0,983 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung des Betriebsergebnisses auf 156,8%. Der Jahresüberschuss des Konzerns beträgt 0,955 Mio. EUR (VJ. 0,376 Mio. EUR). Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,25 EUR (VJ. 0,10 EUR).



 



Die liquiden Mittel von Analytik Jena erhöhten sich durch Zuflüsse aus der operativen Geschäftstätigkeit um 3,417 Mio. EUR und belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 10,216 Mio. EUR (VJ. 6,799 Mio. EUR).



Die Bilanzsumme verringerte sich infolge der Bestandsreduzierung im Projektgeschäft durch Abrechnung von Großaufträgen von 52,470 Mio. EUR im Vorjahr auf 41,527 Mio. Die Eigenkapitalquote verbessert sich damit auf 52,9% (VJ. 40,0%).



 



Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Gesellschaft einen Umsatz von ca. 70 Mio. EUR. Während der Vorstand im Instrumentengeschäft ein Wachstum zwischen 8% bis 12% plant, wird sich der Umsatz im Projektgeschäft auf ca. 40 Mio. EUR belaufen. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Berichtsjahr resultiert aus den Abrechnungszeiträumen der einzelnen Projekte sowie aus einem mit den vorhandenen Kapazitäten zu bearbeitenden Bestand an Planungsaufträgen. Die zahlenmäßig größeren Umsätze aus den daraus resultierenden Auftragseingängen und Projektrealisierungen werden erst in den Folgejahren erzielt werden können.



 



Analytik Jena plant im Geschäftsjahr 2004/2005 ein operatives Ergebnis von 2,0 Mio. EUR bis 2,5 Mio. EUR. Der Vorstand geht davon aus, dass mit der umsatzwirksamen Markteinführung neuer Produkte eine nennenswerte Steigerung der Umsätze im Instrumentengeschäft ab dem zweiten Halbjahr erfolgt. Für das erste Quartal 2004/2005 wird ein Umsatz von ca. 15 Mio. EUR bei einem Betriebsergebnis von rund 0,5 Mio. EUR geplant.



Veröffentlichungsdatum: 14.12.2004 - 09:06
Redakteur: rpu
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