Epigenomics und Roche Diagnostics erweitern Zusammenarbeit in Forschung & Entwicklung
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Validierungsprozess für alle vorgeschlagenen Tests wird neu gestaltet und erweitert
Die Epigenomics AG, ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, welches Tests basierend auf DNS-Methylierung entwickelt, gab heute bekannt, dass Epigenomics und Roche Diagnostics sich über die Vertragsbedingungen hinsichtlich Details zur Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit ihrer laufenden Kooperation geeinigt haben. Gemäß diesen Vertragsbedingungen, wird der Validierungsprozess für alle vorgeschlagenen Tests neu gestaltet und erweitert.
Epigenomics plant, die Anzahl der zu untersuchenden Blut- und Gewebeproben auf mehr als 1000 pro Test zu erhöhen. Jeder Test besteht aus einer Gruppe von Biomarkern, die auf DNS-Methylierung basieren. Biomarker sind Stoffe im Körper, die das Auftreten oder die molekulare Zuordnung einer Krankheit kenntlich machen. Die Partner glauben, dass die Erhöhung der Anzahl und Bandbreite der Proben auf denen die Biomarkergruppen getestet werden, stabilere klinische Daten, bezogen auf Sensitivität und Spezifität, sowie bestmögliche Informationen liefert und es erlaubt, den wettbewerbsfähigsten Test bereits in einer früheren Stufe zu erhalten.
Epigenomics erhält zusätzliche Forschungs- und Entwicklungszahlungen in Höhe von bis zu 2 Mio. EUR für seine erweiterte Rolle in der Kooperation. Die erste Teilzahlung, von Roche für den Transfer des Tamoxifen Responder Tests ist aktuell der erste, der bereits diesem erweiterten Prozess folgt.