Der Konzernumsatz der BEKO Holding AG steigt in den ersten drei Quartalen 2004 gegenüber den ersten drei Quartalen 2003 um 87% oder 33,0 Mio. EUR auf 71,1 Mio. EUR. Der Zuwachs enthält die AC-Service-Gruppe mit 32,9 Mio. EUR. Das EBIT liegt im Berichtszeitraum mit +1,2 Mio. EUR um 34% unter dem Vorjahrswert. Grund für den Rückgang sind Kosten aus dem internen Umstrukturierungsprojekt. Das Finanzergebnis ist mit -1,4 Mio. EUR negativ. Ursachen sind vor allem wegfallende Ergebnisse aus assoziierten Unternehmen durch Vollkonsolidierung der AC-Service- Gruppe und gestiegene Beteiligungsabschreibungen. Das EGT beträgt -0,3 Mio. EUR und liegt um 3,1 Mio. EUR unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Der Steueraufwand erhöht sich durch einen Sondereffekt von 1,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,7 Mio. EUR: wegen der Senkung der Körperschaftsteuer von 34% auf 25% sind die latenten Ertragsteuerguthaben neu zu bewerten. Die erforderliche Wertberichtigung bewirkt den Angaben zufolge eine massive Erhöhung des Steueraufwandes, der somit nicht mehr in Beziehung zum Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gesehen werden kann. Das Ergebnis nach Steuern ist daher mit -3,0 Mio. EUR negativ (Q1-3 2003 +1,8 Mio. EUR). Nach Verrechnung des Minderheitenergebnisses beläuft sich das Konzernperiodenergebnis auf -3,1 Mio. EUR (Q1-3 2003 +1,8 Mio. EUR). Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von -0,52 EUR (2003: +0,30 EUR). Der Cash-Bestand beträgt per Ende September 2004 +29,5 Mio. EUR. Dieser Wert entspricht 4,92 EUR Cash/Aktie.