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IN-motion AG legt testierten HGB-Jahresabschluss 2001/2002 vor - Das Eigenkapital der Gesellschaft hat sich auf 9,7 (Vj. 94,1) Mio. EUR verringert
Auf der Sitzung vom 26. November 2004 hat der Aufsichtsrat der IN-motion AG den uneingeschränkt testierten HGB-Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001/2002 genehmigt. Zum Bilanzstichtag 30. September 2002 hat die Gesellschaft gemäß HGB einen Umsatz in Höhe von 20,1 Mio. EUR erzielt. Dies ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 121,4 Mio. EUR ein Rückgang um rund 83%. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich im Geschäftsjahr 2001/2002 auf 84,4 Mio. EUR, im Vorjahr wurde ein Gewinn in Höhe von 9,0 Mio. EUR ausgewiesen. Der Jahresfehlbetrag beruht im Wesentlichen auf umfassenden Abschreibungen auf Beteiligungen sowie Restrukturierungsaufwendungen, die im Zusammenhang mit der schlechten Marktlage im internationalen Film/TV-Geschäft notwendig wurden. Hierunter fallen auch Filmproduktionskosten, die nach HGB einen Aufwand darstellen. Das Eigenkapital der Gesellschaft hat sich von 94,1 Mio. EUR im Vorjahr auf 9,7 Mio. EUR verringert.

Mit dem jetzt vorgelegten, testierten Abschluss ist nach Unternehmensangaben die strittige Darstellung der Filmproduktion für Medienfonds innerhalb der Bilanz der IN-motion AG abschließend geklärt. Dieser HGB-Abschluss bildet damit die Basis für den Konzernabschluss nach US-GAAP sowie die folgenden noch ausstehenden Abschlüsse für das Rumpfgeschäftsjahr 2002 und das Geschäftsjahr 2003. Er ermöglicht der IN-motion AG unter Wahrung der entsprechenden Fristen, im Dezember für die Hauptversammlung im Januar 2005 zu laden.

Nach erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen, die eine Neuordnung von Strukturen und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen beinhalten, konzentriert sich die IN-motion AG auf das europäische Vertriebsgeschäft in den beiden Kerngeschäftsfeldern Film/TV und Musik. Der Fokus der Geschäftstätigkeit wurde vom Film- auf das Musikgeschäft verschoben. Hier konnte die Gesellschaft zahlreiche Charterfolge vorweisen und gegen den allgemeinen Markttrend wachsen. Mit dem Rückzug aus der risikobehafteten Filmproduktion konnten parallel die Kostenstrukturen angepasst werden.


Veröffentlichungsdatum: 26.11.2004 - 21:55
Redakteur: rpu
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