Die PC-Ware AG hat im 1. Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2004/2005 den Umsatz um 21,4% auf 222,3 Mio. EUR steigern können. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte im Vergleichszeitraum um 221% auf 1,2 Mio. EUR erhöht werden. Das EBT wuchs um 52%. Zum Wachstum trugen alle drei Geschäftsfelder bei. Der Anteil der ausländischen Töchter am Gesamtumsatz stieg von 40% auf 43%. PC-Ware hält uneingeschränkt an den Prognosen für das Gesamtjahr fest.
Wesentliche Triebkräfte für das Umsatzwachstum im 2. Quartal (1.7. bis 30.9.2004) waren einerseits die gesteigerte Nachfrage nach Standardsoftware. Der Umsatz im Geschäftsbereich Software Sales & Licensing wuchs dadurch um 9,7% auf 84,6 Mio. EUR. Dabei stieg der Anteil der margenstärkeren Non-Microsoft-Produkte von 42 auf 53%. Auch die erfolgreiche Identifikation vom Markt gewünschter Dienstleistungen wirkte sich positiv aus. Im Geschäftsbereich Services wuchs der Umsatz um 89,4% auf 3,5 Mio. EUR. Drittens präsentierte sich die zunehmende Anerkennung der Unternehmens-Kompetenz im Systemhausgeschäft als Erfolgsfaktor. Der Umsatz in diesem Geschäftsbereich wuchs um 57,9% auf 18,6 Mio. EUR.
Herausragende Wachstumssteigerungen wiesen die Tochtergesellschaften in Italien (245%) und der Schweiz (70,6%) auf. PC-Ware erwartet ein traditionell starkes 3. Quartal und bekräftigt das Umsatzziel von 460 bis 470 Mio. EUR für das Gesamtjahr.