Die positive Geschäftsentwicklung des Sixt-Konzerns hat sich auch im dritten Quartal 2004 fortgesetzt. Der Mobilitätsdienstleister weist für die ersten neun Monate ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 44,5 Mio. EUR aus, ein Anstieg von 19,6% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (37,2 Mio. EUR). Nach Steuern und vor Minderheitenanteilen erhöhte sich der Konzernüberschuss aufgrund einer nur geringfügig höheren Steuerbelastung von 16,2 Mio. EUR auf 22,7 Mio. EUR (+40,3%).
Ungeachtet des verhaltenen konjunkturellen Umfelds profitierte Sixt vor allem von der weiter rückläufigen Entwicklung der Fuhrparkkosten und dem anhaltenden Wachstum des Bereichs Leasing. Im Geschäftsbereich Autovermietung erhöhte sich das EBT der ersten neun Monate von 28,5 Mio. EUR um 24,3% auf 35,4 Mio. EUR. Der Geschäftsbereich Leasing weist für die ersten neun Monate eine EBT-Steigerung von 8,9% auf 9,1 Mio. EUR aus nach 8,4 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum.
Der gesamte Konzernumsatz betrug 1,75 Mrd. EUR und lag damit um 7,9% über dem Niveau der ersten neun Monate des Vorjahres (1,63 Mrd. EUR). Der operative Konzernumsatz aus Vermiet- und Leasingaktivitäten, der die Geschäftsentwicklung von Sixt am besten widerspiegelt, lag in den ersten neun Monaten mit 687,8 Mio. EUR um 4,4% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (658,5 Mio. EUR). Der Umsatz aus Autovermietgeschäften konnte dabei von 462,6 Mio. EUR um 3,9% auf 480,7 Mio. EUR erhöht werden. Die Erlöse aus Leasinggeschäften stiegen von Januar bis September um 5,7% auf 207,1 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 2003: 195,9 Mio. EUR). Die Umsätze aus Verkäufen von Vermiet- und Leasingfahrzeugen beliefen sich im Neun-Monats-Zeitraum auf 1,06 Mrd. EUR nach 964,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum (+10,2%).