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Verschmelzung der ABIT AG auf die GFKL Financial Services AG - Aufsichtsräte der Gesellschaften geben grünes Licht

Die Aufsichtsräte der ABIT AG und der GFKL Financial Services AG haben jeweils den Vorständen der Gesellschaften das Mandat erteilt, alle notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung einer Verschmelzung der ABIT AG auf die GFKL Financial Services AG vorzubereiten. Die GFKL Financial Services AG ist derzeit bereits mit über 50% an der ABIT AG beteiligt. Die Verschmelzung soll nach Abschluss einer Grundsatzvereinbarung voraussichtlich im Juni nächsten Jahres den ordentlichen Hauptversammlungen beider Gesellschaften zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Den Aktionären der ABIT AG werden von der GFKL Financial Services AG ungelistete Aktien der GFKL Financial Services AG angeboten. Es ist nicht geplant, im Rahmen der Verschmelzung eine Börsenzulassung der Aktien der GFKL Financial Services AG zu beantragen. Alternativ soll daher den Aktionären der ABIT AG im Rahmen der Verschmelzung auch eine Barabfindung angeboten werden. Die Relation des Umtauschverhältnisses sowie die Höhe der Barabfindung werden auf Basis einer noch durchzuführenden Verschmelzungsprüfung festgelegt. Mit Wirksamkeit der Verschmelzung endet die Börsennotierung der ABIT AG.

Das bisherige Hauptgeschäftsfeld der ABIT AG mit den erfolgreichen Softwareprodukten für Kredit- und Forderungsmanagement wird nach der Verschmelzung in der bisherigen Managementverantwortung weitergeführt. Dies soll in Form einer Tochtergesellschaft der GFKL Financial Services AG geschehen. Dabei wird die im Markt bekannte Marke ABIT erhalten. Die Aktivitäten der ABIT im Inkassogeschäft werden in die GFKL Financial Services AG integriert.

Als Großaktionär der ABIT AG verfügt die GFKL Financial Services AG bereits über eine Mehrheit der Anteile am Grundkapital der ABIT AG und der entsprechenden Stimmrechte. Darüber hinaus kooperieren beide Unternehmen erfolgreich als strategische Partner im Geschäftsfeld Financial Outsourcing, insbesondere mit Blick auf die Bewertung, Übernahme und Verwertung von Kreditportfolios und die Auslagerung des Forderungsmanagements in der Versicherungswirtschaft. Die Übernahme der verbleibenden Anteile der ABIT AG durch die GFKL Financial Services AG und die gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung in der oben genannten Weise wird von den beteiligten Unternehmen als Schritt zur Generierung wirtschaftlicher Synergien und der Stärkung der Wettbewerbsposition insgesamt gesehen.



Veröffentlichungsdatum: 18.11.2004 - 07:05
Redakteur: rpu
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