Die USU Software AG erzielte im dritten Quartal 2004 einen über den Erwartungen liegenden konzernweiten Umsatz von 4.754 TEUR (Vj.: 4.776 TEUR). Trotz der im Jahr 2003 notwendigen Anpassung der Mitarbeiterkapazitäten, die zu einer Reduzierung der Belegschaft auf 180 (Vj.: 229) Mitarbeiter zum Ende des dritten Quartals 2004 führte, konnte der Umsatz im Vorjahresvergleich nahezu konstant gehalten werden. Während sich die positive Entwicklung im Beratungsgeschäft fortsetzte, verzeichnete die Gesellschaft im Lizenzgeschäft nur eine leichte Verbesserung, die insgesamt noch unter den eigenen Erwartungen lag.
Infolge der im Vorjahresquartal eingeleiteten Strukturanpassungen zur Kostenreduzierung verbesserte die Gesellschaft das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich von -1.373 TEUR im Vorjahresquartal auf -234 TEUR im dritten Quartal 2004. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -328 TEUR (Vj.: -1.707 TEUR). Inklusive der Zinserträge erzielte die USU Software AG einen Quartalsüberschuss von 13 TEUR, nach einem Verlust im Vorjahresquartal von -1.231 TEUR.
Im 9-Monatszeitraum 2004 belief sich der konzernweite Umsatz auf 13.447 TEUR (Vj.: 14.758 TEUR). Das EBITDA verbesserte sich auf -446 TEUR (Vj.: -2.942 TEUR), das EBIT betrug -864 TEUR (Vj.: -3.808 TEUR). Der Überschuss summierte sich auf 221 TEUR (Vj.: -2.263 TEUR).Bei einer durchschnittlichen Aktienanzahl von 8.605.593 (Vj.:8.605.593) Aktien lag das Ergebnis pro Aktie bei 0,03 EUR (Vj.:-0,26 EUR).
Für das vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand einen über dem Vorjahreswert von 4.301 TEUR liegenden Umsatz sowie ein wiederum positives Quartalsergebnis. Insofern ist die Gesellschaft zuversichtlich, den Ausbau der Profitabilität erfolgreich umsetzen zu können, auch wenn nach Unternehmensangaben der Gewinn im Gesamtjahr 2004 insgesamt unter den ursprünglichen Erwartungen liegen dürfte. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand bei einer stabilen Umsatzentwicklung, das operative Ergebnis deutlich zu steigern und auch ohne die Zinserträge der für die Sonderausschüttung abfließenden Finanzmittel einen Jahresüberschuss zu erzielen.