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REpower revidiert Ergebnisprognose 2004
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Unvorhergesehene Kosten im Zusammenhang mit erstmalig realisierten ausländischen Großprojekten
In einem schwierigen Marktumfeld hat die REpower Systems AG im Geschäftsjahr 2004 eine Gesamtleistung in Höhe des Vorjahresniveaus erzielt. Entgegen der ursprünglich getroffenen Prognosen wird für 2004 das bislang erwartete Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5 bis 10 Mio. EUR jedoch deutlich verfehlt. Die Abweichung ist nach Unternehmensangaben im Wesentlichen auf unvorhergesehene Kosten zurückzuführen, die im Zusammenhang mit den zum Jahresende 2004 erstmalig realisierten ausländischen Großprojekten stehen. So schlagen sich unerwartet hohe Kosten bei der Abwicklung dieser ausländischen Projekte sowie beim Aufbau des Auslandsservices im Ergebnis nieder. Insbesondere die kurzfristige Realisierung des Großprojektes Troia in Italien sowie des portugiesischen Projektes Teixero im Dezember 2004 verursachte deutlich überplanmäßige Aufwendungen im Bereich der Logistik sowie bei weiteren Fremdleistungen.
Die REpower Systems AG installierte im Jahr 2004 161 Anlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 274,5 Megawatt, davon 112 Anlagen mit 187,5 Megawatt in Deutschland und 49 Anlagen mit 87,5 Megawatt im Ausland. Die gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2003: 183 errichtete Anlagen mit 283,8 Megawatt in Deutschland und fünf errichtete Anlagen mit 7,5 Megawatt im Ausland) stark rückläufige Entwicklung in Deutschland konnte teilweise durch den starken Anstieg des Auslandsgeschäfts kompensiert werden. Die Auslandsquote erhöhte sich von drei auf cirka 32%.