WKN:
721063
ISIN:
DE0007210635
Straße, Haus-Nr.:
Bahnhofstraße 41,
D-73033 Göppingen, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 7161 / 66 - 204

Internet: http://www.schulergroup.com

IR Ansprechpartner:
Herr Thomas Herrlinger
[email protected]
Schuler steigert Umsatz und Ertrag im Geschäftsjahr 2003/04 - Dividende wird auf 0,20 (Vj. 0,10) EUR je Aktie erhöht

Der Schuler Konzern hat im Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) ein deutlich höheres Umsatzvolumen erzielt und seinen Ertrag gesteigert. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich auf 558,1 Mio. EUR und übertraf damit den Vorjahreswert von 481,1 Mio. EUR um 16,0%. Der Auftragseingang des Schuler Konzerns lag mit 562,9 Mio. EUR leicht über dem Vorjahreswert von 560,5 Mio. EUR. Die Nachfrageimpulse kamen aus Asien, den USA und Osteuropa. Nach dem in der vorangegangenen Berichtsperiode erzielten Turnaround beim operativen Ergebnis hat Schuler seine Ertragslage im Geschäftsjahr 2003/04 weiter verbessert und bei allen Kennzahlen wieder positive Werte erreicht. Der Konzern erzielte einen Jahresüberschuss von 3,5 Mio. EUR, nachdem im Jahr zuvor noch ein Fehlbetrag von 2,6 Mio. EUR ausgewiesen werden musste. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von 8,4 Mio. EUR im Vorjahr auf nunmehr 10,4 Mio. EUR. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung daher vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2003/04 je Vorzugsaktie eine gegenüber dem Vorjahr von 0,10 EUR auf 0,20 EUR erhöhte Dividende auszuschütten. Der Stammaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, hat sich bereit erklärt, auf eine Ausschüttung zu verzichten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 erwartet der Vorstand eine auf dem Niveau des Vorjahres verharrende Investitionstätigkeit der internationalen Automobil- und Zulieferindustrie. Während sich die Nachfragezurückhaltung in Westeuropa nur sehr zögernd auflösen dürfte, werden die Schwerpunkte der Projekttätigkeit unverändert in Asien, in den USA und in Osteuropa liegen. Davon will der Schuler Konzern dank seiner breiten internationalen Aufstellung auch weiterhin profitieren. Da diese Märkte zu einem erheblichen Teil vom Produktionsstandort in Brasilien und zunehmend auch von China aus beliefert werden können, sieht sich Schuler in der Lage, die sich verschärfende Wechselkursproblematik aufgrund der anhaltenden Dollarschwäche abzufedern. Auf der Grundlage des auf den Weg gebrachten Programms zur Optimierung der Konzernstruktur und zur Kostensenkung mit einem mittelfristigen Einsparpotential von 25 Mio. EUR geht der Vorstand davon aus, das Ergebnis des Schuler Konzerns im Geschäftsjahr 2004/05 weiter steigern zu können.



Veröffentlichungsdatum: 26.01.2005 - 08:01
Redakteur: rpu
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz