WindWelt steigert in 2004 EBIT um über 140% auf 2,8 Mio. EUR
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Einstieg in Vertrieb eigenentwickelter Solarparks als Publikumsfonds
Die WindWelt AG hat im Geschäftsjahr 2004 operativ deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Der Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg gegenüber 2003 um über 140% auf 2,81 (Vorjahr: 1,16) Mio. EUR. Der Konzern hat damit eine erheblich verbesserte EBIT-Marge von 34,2 (Vorjahr 18,3)% erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Steuern kletterte auf 1,10 (Vorjahr: minus 2,28) Mio. EUR und der Jahresüberschuss auf 0,771 (Vorjahr: minus 2,26) Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,13 (Vorjahr: minus 0,38) EUR. Der Konzernumsatz wuchs um 30% auf 8,2 Mio. EUR.
Die Eigenkapitalquote des Konzerns erhöhte sich zum 31. Dezember 2004 auf 37,3 (Vorjahr: 33,4)%. Gleichzeitig hat die Gesellschaft die kurzfristigen Verbindlichkeiten um rund 35% und die langfristigen Verbindlichkeiten um rund 8% reduziert. Parallel dazu baute die WindWelt AG mehr Liquidität auf. Die flüssigen Mittel stiegen auf 11,5 (Vorjahr: 9,5) Mio. EUR: gut 19% der Bilanzsumme des Konzerns.
Die Gesellschaft will im laufenden Geschäftsjahr verstärkt eigenentwickelte Energieparks als Fondsprodukte realisieren und platzieren. Die in Form von geschlossenen Fonds betriebenen Wind- und Solarparks sollen einem breiten Anlegerkreis angeboten werden. Der Vertrieb dieser Produkte erfolgt durch den konzerneigenen Vertrieb. Vor diesem Hintergrund erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr 2005 eine kontinuierliche Steigerung von Umsatz und Ertrag.