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AIG International Real Estate gibt Auskunft über den Nettoinventarwert - Kennzahl hat neuen Höchstwert von 30,42 EUR je Aktie erreicht
Der ungeprüfte Nettoinventarwert der AIG International Real Estate GmbH & Co. KGaA und ihrer konsolidierten Tochtergesellschaften (der Konzern) erreichte zum 31. Dezember 2004 einen neuen Höchstwert von 30,42 EUR je Aktie. Dies entspricht einer Zunahme des Nettoinventarwerts um 1,86 EUR je Aktie beziehungsweise 6,5% gegenüber der Bewertung vom 30. November 2004. Im Laufe des Jahres 2004 stieg der Nettoinventarwert um 15%. Er liegt jetzt über dem Emissionskurs der Aktien der Gesellschaft von 29 EUR.

Der Anstieg des Nettoinventarwerts im Dezember ist nach Unternehmensangaben hauptsächlich der höheren Bewertung der japanischen Investitionen des Konzerns zuzuschreiben, insbesondere Forest Green und Shinanen Canalside. Diese Bewertungen basieren auf unabhängigen, im November vorgenommenen Schätzungen und werden zudem durch den Verkaufspreis der Aozora-Investition des Konzerns im November untermauert. Forest Green und Shinanen Canalside haben vom beträchtlichen Anstieg des Vermietungsstandes profitiert, der bei diesen beiden Immobilien zu einem Wertanstieg von insgesamt 6,4 Mio. EUR geführt hat.

Des Weiteren stieg die Bewertung der von Auto Priemyselny Park s.r.o. (APP), der slowakischen Tochtergesellschaft des Konzerns, gehaltenen Immobilie um 1,1 Mio. EUR auf 58,4 Mio. EUR an. Diese Bewertung basiert auf einer von einem unabhängigen Sachverständigen vorgenommenen Schätzung und berücksichtigt die Tatsache, dass die Mieteinnahmen und Nettobetriebsgewinne der Immobilie gestiegen sind. APP erzielte zusätzlich zu dieser höheren Bewertung, die gemäss IFRS als Ertrag verbucht wird, Nettoerträge in Höhe von 4,8 Mio. EUR für die konsolidierten Nettoerträge des Konzerns im Jahr 2004. Die insgesamt erwirtschafteten Erträge von 5,9 Mio. EUR bedeuten eine Jahresrendite von 25% aus der Investition des Konzerns in APP in Höhe von 23,7 Mio. EUR.

Der Nettoinventarwert stieg trotz einer weiteren Abwertung des US-Dollars und des japanischen Yen von jeweils rund 2% gegenüber dem Euro im Dezember an. Der Konzern verwendete zum Jahresende einen Devisenkurs von 1,3621 für den USD beziehungsweise 139,65 für den JPY. Die beträchtliche Erholung des USD und des JPY im Januar dieses Jahres dürfte nach Ansicht des Managements den Nettoinventarwert des Konzerns per 31. Januar 2005 weiter stärken.

Der Konzern erhielt im Dezember aus seiner Terrabrook-Investition in den USA weitere Ausschüttungen von rund 967 TUSD. Diese Ausschüttungen wurden als Kapitalrückfluss verbucht. Das Unternehmen geht davon aus, dass man im Jahr 2005 vierteljährliche Ausschüttungen aus dieser Investition erhalten wird, wobei der Anteil der als Kapitalgewinne bezeichneten Beträge ansteigen soll.

Der Konzern nahm im Dezember drei neue Investitionen vor: 333 TUSD in Dulaney Valley Apartments, einer Entwicklung von 900 Wohnungen in Towson, Maryland, USA, 67 TUSD als Erstinvestition in 418 West 25th Street, einem Projekt, bei dem ein Industriegebäude im Stadtteil Chelsea in New York City, USA, in Eigentumswohnungen umgebaut wird, und eine Erstinvestition von 6 TEUR in die Erschliessung eines Bürogebäudes in Moskau, Russland. Der Bericht des Konzerns für das vierte Quartal, der im Februar veröffentlicht wird, enthält mehr Einzelheiten über die neuen Investitionen. Der Konzern nahm im Dezember ausserdem kleine Folgeinvestitionen in St John?s Plantation (Jacksonville, Florida, USA), Lomas de Arena (Palm Desert, Kalifornien, USA) und Neptune Marina (Marina del Rey, Kalifornien, USA) vor.


Veröffentlichungsdatum: 11.02.2005 - 16:18
Redakteur: rpu
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