Die Pfeiffer Vacuum AG musste im Geschäftsjahr 2004 beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Rückgang von 7,2% auf 18,1 Mio. EUR hinnehmen. Allein die Schließung der DVD-Sparte nach vier Jahren habe 8,9 Mio. EUR gekostet, dazu seien auf 7,6 (Vorjahr: 4,9) Mio. EUR gestiegene operative Verluste gekommen. Durch die Schwäche des Dollar sei das EBIT mit 2,2 Mio. EUR belastet worden, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Mittwoch.
Der Umsatz kletterte im vergangenen Jahr um 8,5% auf 156,2 Mio. EUR. Bei einem konstanten Dollarkurs wäre er um 10,9% gestiegen. Der Auftragseingang stieg um 3,4% auf 155,3 Mio. EUR. Die Auftragseingänge der ersten Wochen des neuen Jahres seien sehr viel versprechend, so das Management. Neue Produkte sollen dem Geschäft zusätzliche Impulse geben.
Auf Grund des hohen Barmittelbestandes sollen die Pfeiffer- Aktionäre für 2004 eine "deutlich höhere Dividende" erhalten, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Im Vorjahr hatte Pfeiffer 70 Cent je Aktie gezahlt, davon 30 Cent als Bonus.