WKN:
A1TNRR
ISIN:
DE000A1TNRR7
Straße, Haus-Nr.:
Sportallee 1,
D-22335 Hamburg, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 40 / 51459 - 0

Internet: https://www.mk-kliniken.de

IR Ansprechpartner:

[email protected]
Marseille-Kliniken: Umsatz 2004/2005 mit 102,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau - Ergebniszuwachs um 6% auf 5,2 Mio. EUR verzeichnet
Die Marseille-Kliniken AG hat den Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/05 auf 102,4 Mio. EUR leicht ausbauen können (Vorjahr 102,1 Mio. EUR). Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) wurde von 4,9 Mio. EUR um 0,3 Mio. EUR auf jetzt 5,2 Mio. EUR gesteigert. Das Ergebnis pro Aktie erreichte 0,43 EUR nach 0,40 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Der Ausbau des Umsatzes und des Ergebnisses resultiert ausschließlich aus dem Kernsegment Pflege, womit die noch anhaltend rückläufigen Entwicklungen im Bereich Rehabilitation weiter kompensiert werden konnten. Die Marseille-Kliniken AG hält in dem Bereich Pflege über drei Viertel der Gesamtbettenkapazität vor und erzielte im Berichtszeitraum einen Umsatz von 75,4 Mio. EUR im Vergleich zu 72,8 Mio. EUR im Vorjahr. Beim Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) erzielte das Pflegesegment ein Wachstum von 1,1 Mio. EUR auf 6,9 Mio. EUR (Vorjahr 5,8 Mio. EUR). Die Auslastung ging im Bereich Pflege beeinflusst durch Umbaumaßnahmen in den Häusern Belzig und Leipzig leicht auf 93,8% von 94,5 % im Vorjahr zurück. Für die Gesamtauslastung im Konzern bedeutet dieses einen Rückgang von 90,6% auf aktuell 89,6%.

Im Segment Rehabilitation lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 mit 26,1 Mio. EUR um 2,1 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 28,2 Mio. EUR. Auch das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) steuerte mit -1,7 Mio. EUR (Vorjahr -0,9 Mio. EUR) immer noch einen negativen Beitrag zum Gesamtergebnis bei. Es ist jedoch positiv zu verzeichnen, dass die Restrukturierungsmaßnahmen erste Wirkung zeigen. Die Auslastung konnte im sonst saisonal bedingt schwachen 2. Quartal im Vergleich zum 1. Quartal von 75,6% auf nun 77,1% gesteigert werden. Sollte der Trend auch in den Folgeperioden anhalten, ist sukzessive mit einer Reduzierung der Belastung aus dem Bereich Rehabilitation zu rechnen.

Aufgrund der nachhaltig positiven Entwicklungen aus dem Pflegesegment, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2004/2005 einen Anstieg des Konzernumsatzes und eine überproportionale Ergebnisverbesserung.


Veröffentlichungsdatum: 09.02.2005 - 07:19
Redakteur: rpu
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz