Die Erfurter Q-SOFT AG hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2004 (9 Monate) im Konzern ein Umsatzvolumen von 12,2 Mio. EUR erreicht und damit ein EBIT von ca. 300 TEUR (Vorjahr 12 Monate 292 TEUR) erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss wird mit 121 TEUR (Vorjahr 122 TEUR) angegeben. Jahresabschluss der Q-SOFT AG sowie der Konzernabschluss wurden vom Aufsichtsrat der Gesellschaft festgestellt.
Die Gesellschaft hatte nach der Übernahme der Ludwigsburger ICP GmbH & Co. KG im Rahmen der Vereinheitlichung des Konzernrechnungswesens den Bilanzstichtag auf den 30.09. verlegt (bisher 31.12.). Dadurch ergab sich für 2004 ein verkürztes Geschäftsjahr mit einem Zeitraum von 9 Monaten. Q-SOFT hatte im Oktober 2003 den Ludwigsburger IT-Dienstleister ICP GmbH & Co. KG übernommen und damit seine Marktposition im Segment IT-Handel und IT-Dienstleistungen entscheidend gestärkt.
Vorstandssprecher Peter Volkmar erklärt, dass die Unternehmensentwicklung angesichts der gesamtwirtschaftlichen Verhältnisse akzeptabel verlaufen ist. Allerdings sind die Tendenzen an beiden Standorten nicht einheitlich. Während die Position am Standort Erfurt gefestigt werden konnte, ist die Entwicklung am Standort Ludwigsburg noch mit Aufwendungen belastet, die durch Umstrukturierungsmaßnahmen und Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung angefallen sind und noch einige Monate anfallen werden.
Im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 schätzt der Vorstand die bisherige Entwicklung zurückhaltend ein. Die Planzahlen gehen von einem Konzernumsatz im 12-Monatszeitraum von ca. 18 Mio. EUR und einem EBIT in Höhe von ca. 370 EUR aus. Das Quartalsergebnis lag im ersten Quartal allerdings noch unter den Erwartungen. In den kommenden Monaten sollen sich vor allem verstärkte Vertriebsbemühungen auszahlen.