Die Analytik Jena AG hat für ihr Instrumentengeschäft einen weiteren Großauftrag aus China erhalten. Dieser beinhaltet die Ausstattung von Laboren der Chinesischen Environmental Protection Agency (EPA).
Der Auftrag, der sich im einstelligen Millionen-Bereich bewegt, sieht die Lieferung von 33 Gerätesystemen für die Atomspektrometrie vor. Die Messsysteme werden bei der Chinesischen EPA für die Analyse von Schwermetallen in Umweltproben eingesetzt. Vertragsgegenstand sind die erst im vergangenen Jahr neu eingeführten Atom-Absorptions-Spektrometer "ZEEnit 700". Dabei handelt es sich, um ein leistungsfähiges Kompaktspektrometer für die Bestimmung niedrigster Elementkonzentrationen in flüssigen und festen Proben. Das "ZEEnit 700" kombiniert spezielle Techniken in der Atom-Absorptions-Spektrometrie - die so genannte Graphitrohrtechnik und Flammentechnik unter Anwendung der Zeeman-Untergrundkorrektur - in einem Gerät.
Bereits Ende 2003 erhielt Analytik Jena vom chinesischen Landwirtschaftsministerium im Rahmen des "Feed Safety Engineering"-Projekts den Auftrag rund 25 Einrichtungen mit modernsten Analysesystemen auszustatten. "Erfreulich ist, dass auf einem so wettbewerbsintensiven Markt, wie dem chinesischen, unsere Geschäftsaktivitäten im Instrumentenbereich zu messbaren Erfolgen führen. Der zweite Großauftrag in Folge ist für mich Bestätigung, dass es uns zunehmend gelingt, Kunden und Anwender weltweit von der Leistungsfähigkeit unserer Produkte zu überzeugen", erklärt Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.
Die Gesellschaft ist seit vier Jahren in China tätig. Mit einer eigenen Repräsentanz sowie einer im Oktober vergangenen Jahres gegründeten Tochtergesellschaft in Shanghai, werden von Peking bzw. Shanghai aus sämtliche Geschäftsaktivitäten in China und Hongkong für Analytik Jena betreut. China weist derzeit die höchsten Zuwachsraten für Analysengeräte auf und gehört in dieser Branche neben den USA, Japan und Deutschland zu den größten Märkten weltweit.