STEAG HamaTech meldet Zahlen für das Geschäftsjahr 2004
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Massiver Markteinbruch im Hauptgeschäftsbereich "Recordable" in der zweiten Jahreshälfte
STEAG HamaTech AG schloss das Jahr 2004 mit einem leicht gestiegenen Umsatz und einem positiven Ergebnis vor Steuern (EBT). Damit erreichte der Hersteller von Anlagen für die Produktion optischer Speichermedien und von Advanced Process Equipment (APE) für die Halbleiterindustrie trotz des massiven Markteinbruchs im Hauptgeschäftsbereich "Recordable" in der zweiten Jahreshälfte das revidierte Ziel eines positiven Vorsteuerergebnisses. Eine Teilabwertung latenter Steuern resultiert beim Ergebnis nach Steuern in einem Fehlbetrag in Höhe von -3,2 Mio. EUR.
Trotz der temporären Marktschwäche sowie des Verlusts nach Steuern gelang es dem Unternehmen durch ein stringentes Management seines Working Capitals einen deutlich positiven Cash-Flow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 10,6 Mio. EUR (Vorjahr -2,5 Mio. EUR) zu erwirtschaften. Entsprechend positiv wirkte sich dies auf die Liquidität des Unternehmens zum Bilanzstichtag aus.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 stieg der Konzern-Umsatz auf 149,0 Mio. EUR (Vorjahr: 146,9 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichte in der Berichtsperiode 1,2 Mio. EUR (Vj.: 6,3 Mio. EUR). Der Verlust nach Steuern im Konzern beträgt -3,2 Mio. EUR (Vj.: +3,6 Mio. EUR) und bedeutet einen Verlust je Aktie von -0,11 EUR, nach einem Gewinn je Aktie von 0,12 EUR im Vorjahr.