Der Vorstand der Bechtle AG schlägt vor, den Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2004 in Höhe von 8,48 Mio. EUR (Einzelabschluss der Bechtle AG) zur Ausschüttung einer Dividende von 0,40 EUR je dividendenberechtigter Stückaktie zu verwenden. Im Vergleich zum Vorjahr soll die Ausschüttung damit um 0,10 EUR je Aktie (plus 33,3%) erhöht werden. Das IT-Unternehmen setzt damit seine Strategie fort, die Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Dividendenberechtigt sind 21,2 Millionen Aktien.
Die noch nicht endgültig geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 weisen für den Bechtle-Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 1.088,1 Mio. EUR aus. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von 37,4% (Vorjahr: 791,9 Mio. EUR). Das Vorsteuerergebnis legte um 40,8% auf 38,3 Mio. EUR zu (Vorjahr: 27,2 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss hat sich von 18,4 Mio. EUR um 60,9% auf 29,6 Mio. EUR erhöht. Darin ist ein einmaliger Steuereffekt in Höhe von 3,6 Mio. EUR aus der Realisierung von ertragsteuerlichen Verlustvorträgen des Schweizer Tochterunternehmens ALSO Comsyt AG enthalten. Bereinigt um den Sondereffekt ist der Jahresüberschuss um 41,3% auf 26,0 Mio. EUR gestiegen. Insgesamt begünstigt der zunehmende Auslandsanteil am Ergebnis - insbesondere aus der niedrig besteuerten Schweiz - die Steuerquote für den Gesamtkonzern. Sie belief sich im Geschäftsjahr 2004 auf lediglich 32,3%. Das Ergebnis je Aktie (EPS) lag 2004 bei 1,40 EUR. Bereinigt um den außerordentlichen Steuereffekt beträgt das EPS 1,23 EUR nach 0,92 EUR im Vorjahr - das ist ein Anstieg um 33,7% (auf Basis der durchschnittlichen Anzahl von 21.052.459 Aktien).