PC-WARE mit bestem 3. Quartal der Unternehmensgeschichte
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Umsatz +35%, EBT +194%, Periodengewinn +240%
Die PC-Ware AG konnte im saisonal bedingt starken 3. Quartal des Geschäftsjahres den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 35% auf 174,6 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern und Minderheitenanteilen (EBT) um 194% auf 4,3 Mio. EUR und den Periodengewinn sogar um 240% auf 2,6 Mio. EUR steigern. Damit wurden in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres Umsatzerlöse in Höhe von 396,9 Mio. EUR erzielt - ein Zuwachs um 27% gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003/04 und zugleich der höchste 9-Monatswert seit Bestehen der PC-Ware AG.
Zum Wachstum trugen alle drei Geschäftsfelder und alle ausländischen Tochtergesellschaften bei. Der Anteil der ausländischen Töchter am Gesamtumsatz stieg im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 24 auf 33%. Herausragende Umsatzsteigerungen verzeichneten wir bei unseren Tochtergesellschaften in Großbritannien (+ 349%), Italien (+ 156%) und in den Niederlanden (+ 86%).
Die wesentlichen Triebkräfte für das Umsatzwachstum im 3. Quartal (1.10. bis 31.12.2004) waren: - Die gesteigerte Nachfrage nach Standardsoftware. Der Umsatz im Geschäftsbereich Software Sales & Licensing (SSL) wuchs dadurch um beachtliche 35% auf 149,4 Mio. EUR. Dabei stieg der Anteil der margenstärkeren Non-Microsoft-Produkte um 73% auf 32,1 Mio. EUR. - Die erfolgreiche Identifikation vom Markt gewünschter Dienstleistungen. Im Geschäftsbereich Services (S3M) wuchs der Umsatz um 149% auf 5,6 Mio. EUR. - Die zunehmende Anerkennung unserer Kompetenz im Systemhausgeschäft (Segment ISS). Der Umsatz in diesem Geschäftsbereich wuchs um 20% auf 19,7 Mio. EUR.
Trotz weiteren Ausbaus von Vertriebsstrukturen und Systemhausgeschäft gelang es, das EBT um 194% zu steigern. Hierzu trug neben der Reduzierung des Anteils der Personalkosten und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen auch das um 331% gesteigerte Zinsergebnis bei.
Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr ein "sehr gutes Ergebnis" und geht nunmehr davon aus, dass es gelingen wird, das ursprüngliche Umsatzziel von 460 bis 470 Mio. EUR leicht zu übertreffen. Die EBITDA-Erwartungen liegen zwischen 8 und 10 Mio. EUR.