Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, der im MDAX gelistete Finanzdienstleister, hat im Geschäftsjahr 2004 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreswert von 159,2 Mio. EUR um 51% auf 240,2 Mio. EUR gesteigert. Die Basis bildete das platzierte Eigenkapital in Höhe von 1,093 Mrd. EUR (2003: 748 Mio. EUR), mit dem das Hamburger Emissionshaus die Marktführerschaft in Deutschland weiter ausgebaut hat. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 55% auf 72,0 Mio. EUR gegenüber 46,4 Mio. EUR 2003. Der Konzern-Jahresüberschuss wuchs gegenüber dem Vorjahr von 33,3 Mio. EUR um 57% auf 52,3 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie stieg dementsprechend von 3,14 auf 4,93. Das erzielte Ergebnis ermöglicht eine erneute Anhebung der Dividende von 3,00 auf 4,00. Den Dividendenvorschlag beschließen Vorstand und Aufsichtsrat am 8. März 2005.
Die Bilanzsumme des MPC Capital-Konzerns beträgt zum Bilanzstichtag 176,8 Mio. EUR (2003: 152,5 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote stieg von 75,3% auf 76,5%. Die Bilanz weist ein Eigenkapital von 135,3 Mio. EUR aus (2003: 114,8 Mio. EUR).
Zum jetzigen Zeitpunkt erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr ein Platzierungsvolumen von 750 Mio. EUR bis 800 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss wird aufgrund von Verschiebungen innerhalb des Produktmixes zwischen 30 Mio. EUR und 35 Mio. EUR liegen und ein Ergebnis pro Aktie zwischen 2,83 und 3,30 repräsentieren. Damit sollte nach Ansicht des Managements auch für das Jahr 2005 unter Beibehaltung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik eine attraktive Ausschüttung möglich sein.
