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Sauer-Danfoss verdreifacht Nettoergebnis in 2004 - Quartalsdividende um 20% auf 0,12 USD je Aktie erhöht

Die an der NYSE und im Frankfurter Prime Standard notierte Sauer-Danfoss Inc. hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettoumsatz in Höhe von 1,4 Mrd. USD erzielt. Das ist eine Steigerung um 24% gegenüber dem Jahr 2003 (1,13 Mrd. USD). Bereinigt um Währungseinflüsse stieg der Nettoumsatz des Spezialisten für Mobilhydraulik, elektronische Systeme und Kom­ponenten um 17% gegenüber dem Vorjahr. Das Nettoergebnis des Gesamtjahres 2004 belief sich auf 33,2 Mio. USD beziehungsweise 0,70 USD je Aktie. Das bedeutet fast eine Verdreifachung des Nettoergebnisses des Vorjahres von 11,2 Mio. USD beziehungsweise 0,24 USD je Aktie.



 



Der operative Cashflow von Sauer-Danfoss betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 124,8 Mio. USD. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr (95,6 Mio. USD) von 32%. Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital, die Fremdkapitalquote, hat sich zum Jahresende erneut auf jetzt 42% verringert (2003: 4%).



 



Im vierten Quartal 2004 hat Sauer-Danfoss einen Nettoumsatz in Höhe von 339,3 Mio. USD erzielt. Das ist eine Steigerung um 29% gegenüber dem Umsatz von 262,5 Mio. USD im Vergleichszeitraum 2003. Der um Währungseinflüsse bereinigte Umsatz wuchs um 23% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf vergleichbarer Basis stieg er in Nord- und Südamerika um 38%, in Europa um 15%, während er im asiatisch-pazifischen Raum unverändert blieb. Zur Umsatzsteigerung haben alle Segmente beigetragen: Im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftete Sauer-Danfoss in den Segmenten "Antrieb" ein Plus von 34%, "Steuerungen" plus 18% und "Arbeitsfunktionen" plus 12%. Die Angaben zu den Segmenten sind um Währungseinflüsse bereinigt.



 



Das Nettoergebnis des vierten Quartals beträgt -7,2 Mio. USD oder -0,15 USD je Aktie (Vergleichszeitraum 2003: -8,0 Mio. USD oder 0,17 USD je Aktie). Das Ergebnis des vierten Quartals 2004 wurde durch Kosten von 11,8 Mio. USD vor Steuern beziehungsweise 0,16 USD je Aktie nach Steuern beeinflusst. Diese sind auf die Erfüllung der Sarbanes-Oxley-Vorschriften, einen langfristigen Management-Incentive-Plan, Restrukturierungskosten und die konzernweite Standardisierung der Geschäftsprozesse und -systeme zurückzuführen. "Unser Ergebnis des vierten Quartals wurde durch höhere Kosten belastet, die nicht der laufenden Geschäftstätigkeit zuzuordnen sind", sagt David Anderson, President und Chief Executive Officer von Sauer-Danfoss. "Ohne Berücksichtigung dieser Aufwendungen haben wir ein ausgeglichenes Quartalsergebnis erwirtschaftet. Unser gutes Jahresergebnis hat uns dazu veranlasst, höhere Aufwendungen bezüglich des Management-Incentive-Plans zu buchen. Da es sich hierbei um einen 'Stock Plan' handelt, erforderte der deutliche Kursanstieg unserer Aktie im vierten Quartal, höhere Aufwendungen für diesen Plan auszuweisen."



 



Der Auftragseingang im vierten Quartal 2004 betrug 415,8 Mio. USD. Das ist ein Plus von 36% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungseinflüsse lag der Zuwachs bei 30%. Der Auftragsbestand belief sich Ende des Jahres 2004 auf 508,3 Mio. USD. Das ist ein Plus von 24% gegenüber dem Stand Ende des Jahres 2003. Ohne Berücksichtigung der Währungseinflüsse stieg der Auftragsbestand um 20% gegenüber dem Vorjahr.



 



Die gute Geschäftsentwicklung veranlasst Sauer-Danfoss, die Quartalsdividende erneut zu erhöhen: Sie beträgt jetzt 0,12 USD je Aktie. Dies ist ein Plus von 20% gegenüber der letzten Dividende von 0,10 USD je Aktie. Die Dividende für das am 31. März 2005 abgeschlossene Quartal wird am 15. April 2005 an die Aktionäre ausgezahlt, die am 1. April 2005 im Aktionärsregister eingetragen sind.



 

Sauer-Danfoss geht davon aus, dass die Märkte in 2005 um 4 bis 5% wachsen werden. Das Unternehmen sieht sich in einer sehr guten Position, durch neue Produktanwendungen ein Umsatzwachstum in doppelter Höhe zu erzielen. Auf dieser Basis erwartet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um 8 bis 10%, ein Ergebnis je Aktie im Bereich von 1,10 bis 1,25 USD wobei die Investitionsausgaben weniger als 6% des Umsatzes, in Höhe der Abschreibungen, betragen sollen.

Veröffentlichungsdatum: 25.02.2005 - 09:30
Redakteur: rpu
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