Deutz: Jahresfehlbetrag 2004 geringer als erwartet
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Geringerer Restrukturierungsaufwand für die Neuausrichtung des Segments Mittel- und Großmotoren
Der Jahresfehlbetrag der Deutz AG für das Geschäftsjahr 2004 fällt mit 18,6 Mio. EUR geringer aus als ursprünglich erwartet (2003: Jahresüberschuss 6,0 Mio. EUR). Grund hierfür ist der um 5,0 Mio. EUR geringere Restrukturierungsaufwand für die Neuausrichtung des Segments Mittel- und Großmotoren auf dezentrale Energieerzeugungssysteme. Nachdem jetzt alle notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen im Detail feststehen, reduziert sich der außerordentliche Aufwand von ursprünglich 40,0 Mio. EUR auf nunmehr 35,0 Mio. EUR.
DEUTZ hat im Geschäftsjahr 2004 das operative Ergebnis (EBIT) um 14% auf 50,1 Mio. EUR (2003: 44,0 Mio. EUR) gesteigert. Auch der Umsatz ist trotz negativer Währungseinflüsse um 6% auf 1.242,1 Mio. EUR gestiegen (2003: 1.172,6 Mio. EUR). Die Netto-Finanzverschuldung wurde entscheidend um 124 Mio. EUR reduziert und auf 100,0 Mio. EUR zurückgeführt (2003: 224,2 Mio. EUR). Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem Vorjahr um über 58 Mio. EUR auf 92,9 Mio. EUR deutlich gesteigert (2003: 34,6 Mio. EUR).