Fielmann baut Führungsposition im Geschäftsjahr 2004 aus
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Dividende von 1,60 EUR pro Aktie geht an die Aktionäre
Fielmann ist gestärkt aus einem Rezessionsjahr hervorgegangen, das von einer Strukturreform im Gesundheitswesen geprägt war. Das Unternehmen steigerte seinen Absatzmarktanteil auf 53% (Ausnahmejahr 2003: 50%). Die übrige Branche musste Rückläufe bei Absatz und Umsatz von mehr als 30% hinnehmen (GFK). Der Marktführer erwirtschaftete einen Außenumsatz von 764 Mio. EUR (Ausnahmejahr 2003: 1.010,2 Mio. EUR), einen Konzernumsatz von 642 Mio. EUR (Ausnahmejahr 2003: 814,5 Mio. EUR) und ein Ergebnis vor Steuern von 71,9 Mio. EUR (Ausnahmejahr 2003: 112,2 Mio. EUR). Der Gewinn lag damit 14,1% über dem Gewinn von 2002, dem letzten Jahr, das von der Strukturreform nicht beeinflusst war. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 45 Mio. EUR (Ausnahmejahr 2003: 70,1 Mio. EUR). Die Niederlassungen in den Nachbarländern Österreich und Schweiz trugen 30% (Vorjahr: 14,3%) zum Jahresüberschuss bei. Angesichts der erfreulichen Geschäftsentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Dividende von 1,60 Euro pro Aktie auszuschütten.
In der Bundesrepublik liegen die Fielmann-Stückzahlen für Neuaufträge in 2005 30% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Vorstand ist zuversichtlich, die Marktanteile europaweit auszuweiten, das bei angemessener Steigerung des Ergebnisses.