Hermle mit positivem 1. Quartal 2005
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Neubau zur Erweiterung der Fertigung in Gosheim
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte sich im ersten Quartal 2005 trotz schwacher Inlandsnachfrage positiv entwickeln. Gestützt auf den Auftragsbestand vom Jahresende und das gute Auslandsgeschäft nahm der Umsatz von Januar bis März nochmals zu. Die Auswirkungen der flauen Inlandskonjunktur konnten dadurch kompensiert werden. Ein flexibles Arbeitszeitkonzept ermöglicht die Anpassung an die aktuell deutlich schwankenden Auftragseingänge. Die Zahl der Mitarbeiter stieg gegenüber Jahresende im Wesentlichen durch die Übernahme von Auszubildenden um 10 auf nun 624 Personen. Als Hersteller von Investitionsgütern profitiert das Unternehmen von hohen liquiden Mitteln und von seiner im Branchenvergleich überdurchschnittlichen Eigenkapitalquote von rund 70%, die Hermle zu einem langfristig verlässlichen Partner für die Kunden macht.
Zur Optimierung der Fertigung wird derzeit mit dem Neubau einer Produktionshalle begonnen. Vom 27. bis 30. April 2005 findet am Firmensitz in Gosheim die Hausausstellung des Unternehmens statt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Automatisierungstechnik. Neben dem Hermle-Produktspektrum werden in einer Sonderschau auf über 700 m² aktuelle Trends aus dem Bereich Automation gezeigt. Detaillierte Zahlen über das erste Quartal veröffentlicht Hermle auf der Bilanzpressekonferenz am 24. Mai 2005.