Die Musikproduktionsgesellschaft Jack White Productions AG konnte das Konzern-Nettoergebnis 2004 nach vorläufigen Berechnungen um 74% von 1,54 Mio. EUR auf 2,68 Mio. EUR steigern und ihre Prognosen damit zum vierten Mal in Folge in vollem Umfang erfüllen. Im Verhältnis zum Umsatz, der um über 19% auf 28,9 (Vj. 24,2) Mio. EUR zulegte, verbesserte sich die Rendite nach Steuern von 6,4% auf 9,3%. Der Gewinn je Aktie (Basis: 7 Mio. Aktien) lag bei 0,38 (Vj. 0,22) EUR.
Das EBITDA im Konzern kletterte um rund 64% von 3,56 Mio. EUR auf 5,85 Mio. EUR, das operative Ergebnis EBIT um nahezu 37% von 3,09 Mio. EUR auf 4,23 Mio. EUR. Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von 14,6% nach 12,8% im Jahr 2003. Basis war erneut das starke Wachstum im Kerngeschäft Labels.
Vor dem Hintergrund des neuen Vertriebsvertrags mit BMG, den Verträgen mit Microsoft und Apple zum Ausbau der Online-Distribution sowie der 50%-igen Beteiligung des Weltmarktführers Universal am puertoricanischen Label VI Music (zur Zeit mit sieben CDs in den Top 30 der Billboard Latin Album Charts in den USA), geht die JWP AG auch im laufenden Jahr 2005 wieder von einer kräftigen Konzern-Nettogewinnsteigerung im hohen zweistellig prozentualen Bereich aus.
Der vollständige Jahresabschluss wird auf der Bilanzpressekonferenz am 2. Mai 2005 veröffentlicht.
Veröffentlichungsdatum:
15.04.2005
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09:33
Redakteur:
rpu