IBS: Kostensenkungsprogramm greift
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Operative Aufwendungen konnten im 1. Quartal deutlich reduziert werden
Die IBS AG hat vorläufigen Angaben zufolge im ersten Quartal 2005 einen Konzernumsatz von rund 3,4 Mio. EUR (VJ: 4,7 Mio. EUR) bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von circa minus 540 TEUR (VJ: + 457 TEUR) erzielt. Aufgrund des seit Anfang des Jahres 2005 greifenden Kostensenkungsprogramms konnten die operativen Aufwendungen deutlich reduziert werden.
Der Umsatzrückgang ist im Wesentlichen auf den bewussten Verzicht von margenschwachem Dienstleistungs- sowie Hardwaregeschäft mit hohen Fremdleistungsanteil zurückzuführen.
Im Vergleich zum Jahresende 2004 hat sich der Auftragsbestand aus Projekt- und Wartungsaufträgen zum 31. März 2005 trotz der planmäßigen Realisierung von Aufträgen auf rund 6,3 Mio. EUR (VJ: 7,1 Mio. EUR) erhöht. In dieser Zahl sind in den nächsten Monaten zu vereinnahmende Lizenzumsätze zum Großteil nicht enthalten.
In den nächsten Quartalen erwartet das Management der IBS AG im Zuge der verstärkten Vertriebs- und Marketingaktivitäten Umsatzsteigerungen bei annähernd gleichen Kosten. Dank der eingeleiteten Reorganisationsmaßnahmen sollte die IBS AG nach Ansicht des Managements diesen temporären Umsatzrückgang in den Folgequartalen deutlich kompensieren.