Der Klöckner-Werke-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2004 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 52 Mio. EUR nach 27 Mio. EUR im Vorjahr. Zu dem Ergebnis haben die industriellen Einheiten gut 19 Mio. EUR beigetragen (Vorjahr: 19 Mio. EUR). Der Geschäftsbereich Handel mit Beteiligungen/Finanzinvestitionen hat ein Ergebnis von 34 Mio. EUR (Vorjahr: 6 Mio. EUR) geliefert. Darin enthalten sind 25 Mio. EUR aus der Zwischenabrechnung des RSE-Optionsgeschäftes mit der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG. Insgesamt beläuft sich der Jahresüberschuss im Konzern auf 49 Mio. EUR (Vorjahr: 22 Mio. EUR). EBIT und EBITDA belaufen sich auf 42 Mio. EUR (Vorjahr: 10 Mio. EUR) bzw. 62 Mio. EUR (Vorjahr: 36 Mio. EUR).
Im Einzelabschluss der Klöckner-Werke AG beträgt der Jahresüberschuss 32 Mio. EUR (Vorjahr: 12 Mio. EUR). Der Bilanzgewinn einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr von 9 Mio. EUR und der Auflösung von 14 Mio. EUR aus den anderen Gewinnrücklagen beläuft sich auf 55 Mio. EUR (Vorjahr: 21 Mio. EUR). Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung am 16. Juni 2005 vor, eine Dividende von 1,00 EUR zu zahlen. Die Dividende wird aus dem steuerlichen Einlagekonto geleistet und ist somit in der Regel beim Aktionär steuerfrei. Die entsprechende Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat soll in dessen nächster Sitzung erfolgen. Der vollständige Jahresabschluss wird am 20. April 2005 veröffentlicht.
Die Klöckner-Werke AG und die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG halten an der engeren Zusammenführung der Unternehmen fest. Beschlüsse zur rechtlichen Umsetzung stehen derzeit aber nicht an.
Der Vorstand Klöckner-Werke AG gibt weiter den Start eines Aktienrückkaufprogramms von bis zu 10% des derzeitigen Grundkapitals, d. h. von bis zu 4.581.446 Stück Aktien, bekannt. Das Aktienrückkaufprogramm erfolgt auf der Grundlage der vorliegenden Genehmigung der Hauptversammlung vom 30. Juni 2004. Dargestellt wird das Programm aus der ausreichend vorhandenen Liquidität bzw. aus laufendem Gewinn. Über die Verwendung der zurückgekauften Aktien wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, in Betracht kommt z. B. der Ausbau der industriellen Aktivitäten. Über die Fortschritte des Aktienrückkaufprogramms will der Vorstand regelmäßig informieren.