Die NORDWEST Handel AG schließt das Geschäftsjahr 2004 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,6 Mio. EUR) ab. Der Konzernjahresüberschuss hat sich von 1,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 3,8 Mio. EUR per 31.12.2004 erhöht.
Die Umsatzerlöse im Einzelabschluss der NORDWEST Handel AG haben sich von 114,2 Mio. EUR auf 321,7 Mio. EUR in 2004 gesteigert, im Konzern von 263,5 Mio. EUR auf 364,9 Mio. EUR.
Der Anstieg der Umsatzerlöse im Einzelabschluss und im Konzernabschluss geht sowohl auf die Verlagerung von Zentralregulierungsumsätzen auf das Streckengeschäft als auch auf die Preis- und Mengensteigerungen im Produktbereich Stahl zurück.
Das Geschäftsvolumen (Zentralregulierung, Strecken- und Lagergeschäfte) konnte mit ca. 2,0 Mrd. EUR im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant gehalten werden.
Die verbesserte Ergebnissituation im Einzelabschluss ist auch auf die Senkung operativer Kosten im Umfang von über 2,0 Mio. EUR zurückzuführen und ist Beleg für die spürbare Effizienzsteigerung sowie die erfolgreiche Restrukturierung des Unternehmens. Die Ergebniserhöhung im Konzern beinhaltet zusätzlich auch die verbesserte operative Situation im Beteiligungsbereich.
Die verbesserte Eigenkapitalsituation und die reduzierte Mittelbindung haben zu einem Anstieg der Eigenkapitalquote in der AG von 19,3% auf 22,4 % und im Konzern von 14,2% auf 20,0% geführt. Die absolute Höhe des Eigenkapitals in der AG beträgt 41,0 Mio. EUR.
Die Zahl der Mitarbeiter hat sich in der AG von 356 per 31.12.2003 auf 325 per 31.12.2004 reduziert. Durch Stellenabbau und insbesondere durch Verkauf der Steiner-Gruppe, Österreich, sank die Zahl der Mitarbeiter im Konzern stichtags-bezogen von 989 per Jahresende 2003 auf 510 zum Jahresende 2004.
Veröffentlichungsdatum:
01.04.2005
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08:52
Redakteur:
rpu