Die MATERNUS-Kliniken AG hat im Geschäftsjahr 2004 einen Jahresüberschuss (vor Steuern) in Höhe von 17,0 Mio. EUR (Vorjahr: Fehlbetrag 10,6 Mio. EUR) erzielt. Bereinigt um Sondereinflüsse beträgt der Jahresüberschuss (vor Steuern) 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 5,3 Mio. EUR). Der Jahresfehlbetrag im Konzern beträgt 6,2 Mio. EUR (Vorjahr: 34,7 Mio. EUR) und hat sich gegenüber dem Fehlbetrag des Vorjahres nach Sondereffekten (4,1 Mio. EUR) aufgrund der rückläufigen Entwicklung im Segment Rehabilitation um 2,1 Mio. EUR verschlechtert.
Im MATERNUS-Konzern wurden Umsatzerlöse in Höhe von 99,3 Mio. EUR (Vorjahr: 105,3 Mio. EUR) erreicht. Der Rückgang ist mit 3,8 Mio. EUR auf das schwierige Marktumfeld im Rehabilitationssegment und mit 1,8 Mio. EUR auf die Entkonsolidierung einer Einrichtung zurückzuführen.
Die im Rahmen der Konsolidierungsmaßnahmen bereits eingeleitete Trennung vom Immobiliengeschäft führt zum deutlichen Abbau der Verschuldung der Gesellschaft sowie zur Konzentration und Ausweitung auf das Segment Senioren-und Pflegeeinrichtungen. Nach Abschluß der Restrukturierungsphase rechnet die MATERNUS-Gruppe im Geschäftsjahr 2005 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung.