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AC-Service mit Jahresfehlbetrag wegen hohen Sonderbelastungen - Operative Geschäftsbasis bereinigt

Der auf IT Outsourcing, Human Resource Services und SAP Consulting fokussierte IT-Dienstleister AC-Service hat heute seine definitiven Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht und einen Umsatz von 44,5 Mio. EUR (Vorjahr: 48,3 Mio. EUR), einen EBITDA von 6,4 Mio. EUR (Vorjahr: 7,7 Mio. EUR) sowie einen EBIT von -0,9 Mio. EUR (Vorjahr: 1,3 Mio. EUR) erzielt. Darin enthalten sind eine Reihe von Sonderbelastungen, vor allem für Personalmaßnahmen zur weiteren Straffung der Organisation sowie zur Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit. Das operative Ergebnis bereinigt um Sonderbelastungen liegt deutlich im positiven Bereich. Nach laufenden Steueraufwendungen und Veränderungen von latenten Steuern, die zu einem Ertragsteueraufwand von insgesamt 1,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR) geführt haben, liegt das konsolidierte Nettoergebnis bei -2,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie (IFRS) beträgt -0,43 EUR (Vorjahr: 0,21 EUR).



 



AC-Service verfügt auch weiterhin über eine gesunde Bilanz. Die flüssigen Mittel zum 31.12.2004 betragen 13,0 Mio. EUR (31.12.2003: 13,4 Mio. EUR). Das Eigenkapital von 23,4 Mio. EUR (31.12.2003: 26,4 Mio. EUR) macht 60% (31.12.2003: 62%) der Bilanzsumme von 39,1 Mio. EUR (31.12.2003: 42,8 Mio. EUR) aus. Der Personalbestand betrug im Jahresdurchschnitt 291 Personen (Vorjahr: 317 Personen), zum Jahresende 2004 waren 282 Personen (Vorjahr: 303 Personen) in der AC-Service-Gruppe beschäftigt.



 

Mit einer weiter optimierten Organisation, viel versprechenden Leistungsangeboten und bedeutenden Neukundenabschlüssen, mit dem Erwerb der Mehrheit an der Kümmel, Wiedmann + Partner Unternehmensberatung sowie der 100%-Beteiligung an Process Partner sehen Vorstand und Management für das laufende Jahr eine gute Basis für eine Trendwende bei Umsatz und EBIT. Darüber hinaus konnten die Kundenbeziehungen im Bereich IT Outsourcing nach dem Abschluss von Veränderungsprozessen auf eine stabile, vertraglich mehrjährig abgesicherte Basis überführt werden. Im Bereich Human Resource Services sollen die getroffenen Personalmaßnahmen im laufenden Jahr eine erhebliche und nachhaltige Kostenentlastung entfalten. Zudem erhöht der buchmäßige Effekt des Wegfalls von planmäßigen Firmenwertabschreibungen in Höhe von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) das Ergebnis. Insgesamt könnte damit nach Ansicht des Managements im laufenden Jahr ein gegenüber der Umsatzentwicklung deutlich überproportionaler Ergebnisanstieg erzielt werden.

Veröffentlichungsdatum: 23.03.2005 - 09:44
Redakteur: rpu
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