Banken veräußern Genuss- und Optionsrechte des Schaltbau-Konzerns
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Genussrechte sollen in den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden
Die Schaltbau Holding AG hat Anfang 2004 - im Rahmen des in der a.o. HV am 19.12.2003 beschlossenen Rekapitalisierungskonzepts - Genussrechte mit anhängenden Aktienoptionen begeben. Von den insgesamt 500.000 Stück Genussrechten mit Nennwert von 20,00 EUR je Stück haben die die Schaltbau Holding AG finanzierenden Banken durch Einbringung ihrer Kreditforderungen 491.308 Stück übernommen.
Die Banken beabsichtigen nunmehr sowohl ihre Genuss- als auch ihre Optionsrechte bis zum 30.04.2005 an mehrere Investoren zu veräußern. Die Investoren haben sich dabei verpflichtet, die Optionen bis Ende 2005 in Aktien zu wandeln. Ein entsprechendes bedingtes Kapital wurde im Rahmen der a.o. HV 2003 geschaffen. Die neuen Aktien wurden bereits zum geregelten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der Börse in München zugelassen. Durch die Wandlung der Optionen in Aktien fließen der Gesellschaft so noch in diesem Jahr rd. 1,8 Mio. EUR an Liquidität zu. Das Eigenkapital erhöht sich entsprechend.
Die Genussrechte sollen in den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Die Plazierung dieser außerhalb der finanzierenden Banken wird den finanziellen Spielraum der Schaltbau Holding AG für die Zukunft erweitern.
