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Rheinmetall steigert Ergebnis und erhöht Dividende - Vorzugsaktien sollen in Stammaktien umgewandelt werden
Die Rheinmetall AG hat im Geschäftsjahr 2004 den Konzernumbau erfolgreich abgeschlossen. Damit waren nochmals umfangreiche Desinvestitionen mit einem Umsatzvolumen von rund 900 Mio. EUR verbunden. 2004 erzielte Rheinmetall einen Konzernumsatz von 3.413 Mio. EUR (Vorjahr: 4.248 Mio. EUR). Bereinigt um Änderungen im Konsolidierungskreis sowie um Wechselkurseffekte ergibt sich ein organisches Wachstum von rund 3%.

Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) erreichte 217 Mio. EUR und lag - trotz des deutlich verringerten Geschäftsvolumens - um 13 Mio. EUR über dem Vorjahr. Entsprechend kräftig ist die EBIT-Rendite von 4,8% auf 6,4% gestiegen. Beim Jahresüberschuss verzeichnet Rheinmetall einen Anstieg um 49% von 68 Mio. EUR auf 101 Mio. EUR.

Angesicht der erneut verbesserten operativen Ertragskraft schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 10. Mai 2005 vor, die Dividende um 0,10 EUR zu erhöhen und für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 0,74 EUR je Stammaktie und von 0,80 EUR je Vorzugsaktie auszuschütten.

Darüber hinaus beabsichtigt Rheinmetall der diesjährigen Hauptversammlung vorzuschlagen, die 18 Mio. Vorzugsaktien ohne Stimmrecht im Verhältnis 1:1 in Stammaktien umzuwandeln. Damit soll die Attraktivität der Rheinmetall-Aktie an den internationalen Kapitalmärkten erhöht und ihr Gewicht im MDAX deutlich gestärkt werden.

Veröffentlichungsdatum: 21.03.2005 - 13:55
Redakteur: rpu
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