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PULSION stellt CiMON zum Management des Drucks in Bauch- und Brustraum vor - Einsatz bei Intensivpatienten und bei Patienten nach bauchchirurgischen Eingriffen

Die im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte PULSION Medical Systems AG, ein auf medizinische Diagnose- und Therapiesysteme spezialisiertes Life-Science-Unternehmen, erweitert mit CiMON ihre Produktpalette zum zielgerichteten Management von schwerkranken Patienten. Neben den Technologien PiCCO, LiMON und CeVOX steht nun mit CiMON - PULSION´s Philosophie folgend - ein weiteres gering invasives Monitoring-System mit spezifischen Einmalartikeln zur Verfügung.

Das CiMON-System misst mittels einer speziellen Einmal-Magensonde kontinuierlich die Drücke in Bauch- und Brustraum; gefährliche Druckerhöhungen können frühzeitig erkannt und behandelt werden. Erhöhte Drücke in Bauch- und Brustraum können zu verlängerter Behandlungsdauer, zu irreversiblen Organschäden oder sogar zum Tod des Patienten führen. Auch die Wundheilung von Organen und Strukturen im Bauchraum wird negativ beeinflusst. Des Weiteren kann das CiMON-Monitoring zur Verbesserung des Beatmungsmanagements vieler Patienten eingesetzt werden.

Bisher erfolgt die Abschätzung des Drucks im Bauchraum meist durch Abtasten und durch Messung des Bauchumfangs - Methoden, die eine äußerst geringe Diagnosesicherheit aufweisen. Auch die wesentlich aufwändigere und wegen der Infektionsgefahr klinisch riskantere Methode der punktweisen Blasendruck-Messung kann vermieden werden. Die CiMON-Magensonde, die anstelle einer herkömmlichen Magensonde gelegt wird, bedeutet keinerlei zusätzliche Belastung für den Patienten. Neueste Studien gehen davon aus, dass mindestens 15% aller Intensivpatienten und ca. 30% aller chirurgischen Patienten während ihres Klinikaufenthaltes einen erhöhten Druck im Bauchraum mit potentieller Schädigung von Organsystemen haben.

Das Marktpotenzial für Verbrauchsmaterialien liegt allein für Europa bei konservativer Berechnung bei ca. 80-100 Mio. EUR. Die CiMON-Technologie wird ab Montag, den 21. März, auf dem wichtigsten europäischen intensivmedizinischen Kongress ISICEM (International Symposium on Intensive Care and Emergency Medicine) in Brüssel erstmalig dem Fachpublikum vorgestellt.



Veröffentlichungsdatum: 17.03.2005 - 11:35
Redakteur: rpu
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