Berliner Effektengesellschaft meldet Quartalszahlen
-
Jahresüberschuss im Konzern von 312.000 EUR nach Steuern erwirtschaftet
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres legt die Berliner Effektengesellschaft AG erstmals Geschäftszahlen nach IFRS-Rechnungslegung vor. Danach ergibt sich ein Jahresüberschuss im Konzern von 312.000 EUR nach Steuern. Dies ist eine Verbesserung gegenüber den drei letzten Quartalen, aber ein schlechterer Start gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr, in dem sich basierend auf umgerechneten IFRS-Vergleichszahlen ein Überschuss von 1.389.000 EUR ergab.
Die operative Konzerntochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG steuerte im ersten Quartal einen Nachsteuergewinn in Höhe von 656.000 EUR zum Konzernergebnis bei. Nach IFRS-Bilanzierung ergibt sich für den Konzern nunmehr ein Eigenkapital von 59,812 Mio. EUR bzw. rund 3,66 EUR je Aktie. In der Erstkonsolidierung nach IFRS wurden dabei unter anderem nach HGB bestehende Geschäfts- und Firmenwerte (Goodwill) für Konzerntöchter gänzlich eliminiert. Aktive latente Steuern wurden gemäß den IFRS-Standards nur angesetzt, soweit passive latente Steuern dagegen stehen. Für Verlustvorträge wurden keine aktiven latenten Steuern berücksichtigt.
Positive Effekte aus der kürzlich erfolgten Einbringung der Sachsen LB Business Support AG und dem Verkauf der Restbeteiligung an der Ladenburg Thalmann & Co., Inc. ergeben sich nach Unternehmensangaben erst im Zwischenausweis zum 30.6.2005.