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ce CONSUMER ELECTRONIC meldet Quartalszahlen - Positives Nach-Steuer-Ergebnis von 0,115 Mio. EUR erwirtschaftet

Der ce CONSUMER ELECTRONIC Gruppe hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres schwarze Zahlen beim Nettoergebnis nach Steuern erwirtschaftet. Die beiden Bereiche des Konzerns, Brokerage und Trading, liefern jeweils ein positives operatives Ergebnis (EBITDA).

Trotz gegenläufiger Währungseffekte aus der Wechselkursänderung des Euros gegenüber dem U. S. Dollar von durchschnittlich 4,87% konnte der Quartalsumsatz um 4,5% auf 81,381 Mio. EUR gesteigert werden. Die Niederlassungen mit Sitz in Nord- und Lateinamerika verantworten im 1. Quartal 2005 insgesamt 59,5% (Q1/2004: 73,6%), die asiatischen Tochtergesellschaften 34,5% (Q1/2004: 16,4%) des gesamten Konzernumsatzes.

Der Bereich Brokerage, bestehend aus Direct-Brokerage und eCommerce-Brokerage trägt nach 38% in Q1/2004 im abgelaufenen Q1/2005 wieder mehr als die Hälfte (51%) zum gesamten Konzernumsatz bei.

Wurde das Q1/2004 Ergebnis wesentlich von größeren Einzelgeschäften im Brokerage bestimmt, zeigt das Ergebnis des abgelaufenen 1. Quartals 2005 trotz ungünstigerer Marktbedingungen die Wirksamkeit des angepassten Geschäftsmodells. Zusammen mit den Effekten aus den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen erfüllt die ce-Gruppe damit die internen Erwartungen eines positiven Nettoquartalsergebnisses



 

Für eine seriöse quantitative Aussage zu Umsatz und Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres ist es nach Unternehmensangaben aufgrund der volatilen Marktverhältnisse aus heutiger Sicht noch zu früh. Jedoch geht der Vorstand für 2005 von einem geringen weltweiten Marktwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus, was die Einschätzung der Marktforschungsinstitute bestätigt. "Neben den positiven Effekten aus den Maßnahmen zur Kostenreduktion erwarten wir einen zusätzlichen positiven Impuls auf die Geschäftstätigkeit durch eine wesentliche Änderung, die mittelfristig umgesetzt werden soll: die "Restriction of Hazardous Substances" (RoHS). Alle bleihaltigen Halbleiter und fünf weitere als gefährlich ("hazardous") eingestufte Materialien, die nicht mehr verwendet werden dürfen, können von der Industrie nur noch als Ersatzteile, nicht aber für neue Fertigungen eingesetzt werden", so der Vorstand weiter.

Veröffentlichungsdatum: 11.05.2005 - 10:10
Redakteur: rpu
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