AT&S hat im Geschäftsjahr 2004/05 mit einem Umsatz von 332,4 Mio. EUR den Vorjahreswert um 5% übertroffen und den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Im vierten Quartal konnte ein Umsatz von 83,2 Mio. EUR. (+5,8%) erzielt werden. Das EBIT erreichte für das Gesamtjahr 26,8 Mio. EUR. (-4,7%). Auf das vierte Quartal bezogen liegt das EBIT somit bei 7,6 Mio. EUR. (-9%). Damit erreichte die EBIT Marge im Gesamtjahr 8%.
Das Jahresergebnis vor Steuern stieg um 30% und belief sich auf 32,7 Mio. EUR. Im vierten Quartal wurde vor Steuern ein Gewinn von 5,3 Mio. EUR. erwirtschaftet. Das Konzernergebnis (Net Income) stieg im Geschäftsjahr 2004/05 um 75% und erreicht 30,4 Mio. EUR. Im vierten Quartal lag das Ergebnis bei 5,6 Mio. EUR und somit um 18% unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt für das Geschäftsjahr 2004/05 vor Einmaleffekten bei 1,21 EUR (+75%).
Für die im März beschlossene Übersiedlung des Werkes Fohnsdorf nach Leoben-Hinterberg wurden bereits im Geschäftsjahr 2004/05 Rückstellungen in Höhe von 5,5 Mio. EUR. gebildet, die als Einmaleffekte eingerechnet werden müssen. Inklusive dieser Einmaleffekte, erreichte das EBIT für das Gesamtjahr 21,3 Mio. EUR (6,4% EBIT Marge), das Quartals-EBIT 2,1 Mio. EUR. Das Jahresergebnis vor Steuern betrug nach Einmaleffekten 27,3 Mio. EUR. Das Quartalsergebnis vor Steuern -0,2 Mio. EUR. Das Konzernergebnis erreichte für das Geschäftsjahr nach Einmaleffekten 26,7 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie nach Einmaleffekten beträgt 1,07 EUR. Die Steuerquote der AT&S liegt nach vier Quartalen bei 2,2%. Die Nettoverschuldung der AT&S beträgt zum Ende des Geschäftsjahres 24,9 Mio. EUR. Der Netto-Verschuldungsgrad sank damit auf 11,3%.
Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse, wird der Vorstand der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,27 (+12%) vorschlagen. Für das Geschäftsjahr 2005/06 erwartet das Management eine Umsatzsteigerung von rund 10%, der Gewinn pro Aktie sollte aus heutiger Sicht zumindest einen Euro betragen.