Die CURANUM AG erzielte im ersten Quartal 2005 Umsatzerlöse in Höhe von 45,2 Mio. EUR (Vj. 42,6 Mio. EUR), die Gesamtleistung stieg um 8,1% auf 46,8 Mio. EUR (Vj. 43,3 Mio. EUR). Dabei trug vor allem die gestiegene Auslastung, die Konsolidierung der Franziskushausgruppe sowie Nachberechnungen von Investitionskosten zur Steigerung des Umsatzes bei.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg aufgrund der im Vergleich zur Vorjahresperiode nahezu unveränderten Materialkosten und der analog zu den Umsatzerlösen gestiegenen Personalkosten um 83,0% auf 4,2 Mio. EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge betrug somit im ersten Quartal bezogen auf die Gesamtleistung 9,0%. Trotz höherer Goodwill-Abschreibungen verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 92,8%auf 3,2 Mio. EUR (Vj. 1,7 Mio. EUR), das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg von 1,4 Mio. EUR auf 3,1 Mio. EUR (+112,4%).
Das Finanzergebnis verbesserte sich leicht auf -157 TEUR (Vj. -229 TEUR), die Ertragsteuern stiegen aufgrund des hohen Ergebnisses von 0,7 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR. Der Konzernperiodenüberschuss betrug somit 1,9 Mio. EUR nach 0,7 Mio. EUR im Vorjahr (+185,1%), das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg von 0,02 EUR auf 0,06 EUR.
Diese Ergebnisse beziehen sich auf den Konzernabschluss der CURANUM AG nach deutscher Rechnungslegung HGB. Der endgültige Quartalsabschluss am 17. Mai 2005 wird dagegen erstmals nach internationaler Rechnungslegung IFRS veröffentlicht.
Veröffentlichungsdatum:
09.05.2005
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11:33
Redakteur:
rpu