Der auf IT Outsourcing, Human Resource Services und SAP Consulting fokussierte IT-Dienstleister AC-Service hat heute seinen Quartalsbericht abgeschlossen und in den ersten drei Monaten 2005 einen Umsatz von 10,9 Mio. EUR (Vorjahr: 11,6 Mio. EUR), ein EBIT von 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR) sowie ein Nettoergebnis von 0,3 Mio. EUR (Vorjahr: -0,04 Mio. EUR) erzielt. Das Quartalsergebnis pro Aktie (IFRS) liegt bei 0,06 EUR (Vorjahr: -0,01 EUR).
Planmäßige Firmenwertabschreibungen, die in 2004 das Ergebnis des ersten Quartals noch mit 0,2 Mio. EUR belastet haben, entfallen ab 2005 aufgrund geänderter Rechnungslegungsbestimmungen (IFRS). Die erstmals seit März 2005 in die Konzernrechnung per Vollkonsolidierung einbezogene Mehrheitsbeteiligung an dem auf SAP HR-Beratung spezialisierten Beratungsunternehmen Kümmel, Wiedmann + Partner (KWP) hat zu diesen Resultaten des ersten Quartals mit einem Monatsumsatz von 0,6 Mio. EUR sowie einem operativen Monatsergebnis (EBIT) von rund 0,04 Mio. EUR beigetragen.
Das Eigenkapital macht 64% (31.12.2004: 60%) der Bilanzsumme aus. Die flüssigen Mittel sind um lediglich 1,7 Mio. EUR auf 11,3 Mio. EUR (31.12.2004: 13,0 Mio. EUR) zurückgegangen, obwohl ein Mittelabfluss aus dem Erwerb der Beteiligung an KWP (0,5 Mio. EUR) sowie an Process Partner (1,9 Mio. EUR) erfolgt ist. Bereinigt um diesen Mittelabfluss von insgesamt rund 2,4 Mio. EUR für den Erwerb beider Beteiligungen wurde ein Free Cashflow von 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: -0,02 Mio. EUR) erzielt. Der operative Cashflow ist deutlich gestiegen und beträgt 1,8 Mio. EUR (Vorjahr: 0,9 Mio. EUR).
Der auf Vollzeitstellen umgerechnete Personalbestand betrug im Quartalsdurchschnitt 287 Personen (Vorjahr: 303 Personen), zum Quartalsende waren 313 Personen (Vorjahr: 301 Personen) in der AC-Service-Gruppe beschäftigt. Der Anstieg ist vor allem auf die Einbeziehung der KWP zurückzuführen. Die zum Jahresende getroffenen Personalmaßnahmen zur weiteren Straffung der Organisation sowie zur Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit, die in 2004 vor allem im Bereich Human Resource Services zu Sonderbelastungen geführt haben, sollen ab dem zweiten Quartal 2005 zunehmende Kostenentlastungen bewirken.
Mit einer weiter optimierten Organisation, viel versprechenden Leistungsangeboten, der Beteiligung an KWP sowie der 100%-Übernahme von Process Partner wurde nach Ansicht des Managements eine gute Basis für eine Trendwende geschaffen. Insgesamt dürfte den Angaben zufolge damit im laufenden Jahr "ein gegenüber der Umsatzentwicklung überproportionaler Ergebnisanstieg erzielt werden können".
