Nach IFRS weist die COMTRADE AG im Konzern im Geschäftsjahr 2004 Umsatzerlöse von 16,1 Mio. EUR (Vorjahr 17,6 Mio. EUR) aus. Das EBITDA beträgt 1,8 Mio. EUR (Vorjahr 3,0 Mio. EUR). Das EBIT hat sich auf 0,1 Mio. EUR verbessert (Vorjahr -1,4 Mio. EUR). Der Konzernfehlbetrag hat sich von -4,6 Mio. EUR auf -1,9 Mio. EUR verbessert, obwohl die Gesellschaft erhebliche Sonderbelastungen aus der Restrukturierung zu verkraften hatte. Das Neugeschäft beträgt 6,3 Mio. EUR (Vorjahr 13,2 Mio. EUR) und blieb damit stark hinter den Erwartungen zurück. Dies resultiert aus der im 2. Halbjahr deutlich gewordenen Zurückhaltung der Kunden, die ihre Investitionen in das folgende Geschäftsjahr verschoben haben, sowie aus dem starken, aber verlustträchtigen Neugeschäft der CML im Vorjahr. Die liquiden Mittel betragen zum Bilanzstichtag 2,5 Mio. EUR (Vorjahr 0,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 17,9% zum Bilanzstichtag.
Der Vertragsbestand bewertet zu Anschaffungskosten betrug 93,0 Mio. EUR (Vorjahr: 122,5 Mio. EUR). Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet der Konzern eine wesentliche Verbesserung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Der COMTRADE AG wurde das uneingeschränkte Testat der Wirtschaftsprüfer für den Abschluss 2004 erteilt.
Die COMTRADE ist eine Kooperation mit dem Systemhaus SYSback als deren Refinanzierer eingegangen, mit dem bereits erste Projekte in der Umsetzung sind. Darüber hinaus liegt der Gesellschaft bereits eine Prospectliste vor, die trotz erheblichen Sicherheitsabschlages das geplante Neugeschäft (Leasing) von 29 Mio. EUR übersteigt. Der Vorstand dokumentiert sein Vertrauen in die Zukunft der Gesellschaft durch den Zukauf von jeweils weiteren 30.000 Aktien.
Veröffentlichungsdatum:
02.05.2005
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09:09
Redakteur:
rpu