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564910
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DE0005649107
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Werkstraße 7,
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Ehlebracht im ersten Quartal weiter mit Aufwärtstrend - Ergebnis je Aktie steigt auf 25,9 (Vj. 18,5) Cent
Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Ehlebracht AG hat ihren erfolgreichen Kurs im ersten Quartal mit einem Umsatzwachstum von 1,8% auf 15,5 Mio. EUR (Vorjahr: 15,3 Mio. EUR) fortgesetzt. Das Vorsteuerergebnis (EBT) legte um gut 30% von 1,0 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 1,3 Mio. EUR zu. Die Engeraner Unternehmensgruppe hat den Quartalsüberschuss gegenüber der Vergleichsperiode um 37,5% von 0,8 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR gesteigert. Bezogen auf die Gesamtleistung von 15,6 Mio. EUR (Vorjahr: 15,5 Mio. EUR) ergibt sich eine Rendite von 7,3%. Das Ergebnis je Aktie hat sich auf der Basis von 4,4 Millionen Aktien von 18,6 Cent im Vorjahresquartal auf 25,9 Cent Ende März 2005 erhöht.

Die Inlandsumsätze sind um 0,9 Mio. EUR oder 8,3% gegenüber der Vergleichsperiode auf 11,8 Mio. EUR gewachsen. Dagegen gaben die Exportumsätze mit 3,7 Mio. EUR gegenüber 4,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum nach. Die Exportquote verringerte sich um 4,9% auf 23,9%.

Die beiden Geschäftsbereiche entwickelten sich unterschiedlich. Die Kunststoff-Technik hat sowohl im Inland um 1,2 Mio. EUR als auch im Export um 0,2 Mio. EUR von 7,3 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 8,7 Mio. EUR Ende März 2005 zugelegt. Die Möbelfunktions-Technik verzeichnete dagegen rückläufige Umsatzerlöse im Inland von 0,3 Mio. EUR und im Export von 0,9 Mio. EUR. Die Erlöse gingen damit von 7,9 Mio. EUR auf 6,7 Mio. EUR zurück. Bei der Umsatzentwicklung des Geschäftsbereichs Möbelfunktions-Technik sind allerdings erlöserhöhende Sondereffekte aus einmaligen Zusatzgeschäften in 2004 in Rechnung zu stellen. Während die Möbelfunktions-Technik im Export unter starkem Wettbewerbsdruck aus Asien steht, verzeichnet das Inlandsgeschäft, vor allem mit "Licht für Möbel", Zuwachsraten im zweistelligen%bereich.

Die positive Ertragssituation ist auch das Ergebnis straffen Kostenmanagements. Bei einer unterproportional um 0,8% gestiegenen Materialaufwandsquote hat sich die Personalaufwandsquote um 0,7% auf 17,2%, die Aufwandsquote für sonstige betriebliche Aufwendungen um 1,0% auf 13,1% verbessert.

Mit der Fertigstellung des Montagebereiches im chinesischen Werk ist die Basis für den Auf- und Ausbau des Geschäfts in China gelegt. Der EHLEBRACHT-Konzern bewertet das operative Geschäftsvolumen der neuen Produktionsstätte im Geschäftsjahr 2005 jedoch noch gering. Aufgrund der Beendigung eines Großauftrags bei EHLEBRACHT Berlin geht der Konzern 2005 von rückläufigen Umsätzen, aber einer stabilen Ertragskraft aus.


Veröffentlichungsdatum: 02.05.2005 - 10:09
Redakteur: rpu
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