Die HIT International Trading AG konnte den Jahresverlust des Konzerns im Geschäftsjahr 2004 um 94% von 11,4 Mio. EUR 2003 auf 0,7 Mio. EUR im Jahr 2004 reduzieren. Auf Ebene der HIT AG betrug der Verlust im Berichtsjahr 665 TEUR (Vorjahr: 11,4 Mio. EUR). Die operativ tätige Tochter HIT Paper Trading GmbH, Wien, Österreich ("HPT"), die zu 100% im Besitz der HIT AG steht, erwirtschaftete in ihrem ersten Geschäftsjahr 2004 einen Jahresüberschuß in Höhe von 0,3 TEUR.
Die Umsätze gingen 2004 auf Konzernebene erwartungsgemäß um 32% auf insgesamt 44,6 Mio. EUR (Vorjahr: 65,3 Mio. EUR) zurück, insbesondere durch die Fokussierung des Geschäfts auf den Verkauf von Zeitungsdruckpapier. Die HIT AG generierte im Berichtsjahr nur noch in den Monaten Januar und Februar Umsätze im operativen Geschäft. Dies führte zu einem Rückgang der Umsätze auf 4,9 Mio. EUR (Vorjahr: 64,8 Mio. EUR), einschließlich der mit der HPT getätigten Umsätze. Die HPT wiederum hatte im Jahr 2003 noch keine Umsätze generiert und steuerte 2004 42,6 Mio. EUR zum Konzernumsatz hinzu.
Die Absatzmenge im Konzern ging im Vergleich zum Vorjahr um 28% auf 96.000 Tonnen zurück. Der Absatzrückgang fiel inopa - von 71.000 Tonnen im Vorjahr auf 61.000 Tonnen im Geschäftsjahr 2004 - deutlich geringer aus, als der in den Überseemärkten von 63.000 Tonnen im Vorjahr auf 35.000 Tonnen im Geschäftsjahr 2004.
Das Preisniveau war im Geschäftsjahr 2004 insgesamt schwächer als im Jahr 2003. Die Handelsmarge lag auf Vorjahresniveau. Die Anzahl der Mitarbeiter der Gesellschaft ging im Berichtsjahr auf einen Arbeitnehmer zurück. Im Konzern ging die Mitarbeiterzahl von 33 im Vorjahr auf 7 im Jahr 2004 zurück.
In den ersten Monaten des Geschäftsjahr 2005 konnte der Umsatz in den europäischen Märkten gehalten werden, allerdings kam es zu weiteren Umsatzeinbußen bei den Überseemärkten. Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand für den Konzern von einem ausgeglichenen Ergebnis bei weiter reduzierten Umsätzen aus.