Die im Prime Standard notierte Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA blickt mit nochmals leicht über dem hohen Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums liegenden Auftragseingängen von 35,9 Mio. EUR (35,8) und einem um 85,1% auf beachtliche 77,7 Mio. EUR (42,0) angewachsenen Auftragsbestand äußerst zuversichtlich in das zweite Quartal. Dieser positive Ausblick wird zusätzlich untermauert von einer zunehmenden Nachfrage nach Systemlösungen im Bereich Smart Label, die den überwiegenden Teil der in den ersten drei Q2-Wochen eingegangenen Aufträge i.H.v. 14,9 Mio. EUR ausmacht. Damit hat der Konzern im laufenden Geschäftsjahr bereits mehr Technologielösungen zur Herstellung von Smart Labels verkauft als im gesamten Vorjahr.
Infolge des Projektgeschäfts und der tendenziellen Schwäche des ersten Quartals hinkt der Gesamtumsatz wie erwartet der positiven Entwicklung beim Auftragseingang noch hinterher, was naturgemäß dazu führt, dass die Ergebnisentwicklung noch nicht von der positiven Geschäftsentwicklung profitieren konnte. So betrug das EBIT 1,6 Mio. EUR (1,9) und das Ergebnis vor Steuern 1,9 Mio. EUR (2,1), der Konzernüberschuss sowie das Ergebnis je Aktie beliefen sich jeweils auf 1,2 Mio. EUR (1,4) bzw. 0,08 EUR (0,09). Der Free Cashflow bewegt sich mit 5,3 Mio. EUR (6,6) erneut auf einem hohen Niveau. Die Umsatzerlöse des Technologiekonzerns konnten im 1. Quartal 2005 erwartungsgemäß nur in einem verhältnismäßig geringen Umfang von der positiven Auftragsentwicklung profitieren. Dennoch wurde das Umsatzvolumen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um weitere 17,5% auf 24,7 Mio. EUR (21,0) ausgebaut, wobei alle Regionen absolute Zuwächse aufwiesen.